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Tätigkeitsmerkmale

SystementwicklerInnen entwerfen und planen komplexe IT-Systeme und Softwarelösungen. Dies kann beispielsweise die Entwicklung von Betriebssystemkomponenten, Netzwerklösungen oder Unternehmenssoftware umfassen sowie von Kommunikationsinfrastrukturen, Steuerungs- und Navigationssystemen oder von Steuergeräten. Sie planen außerdem die Struktur von Systemarchitekturen und analysieren die Anforderungen an das System. Darauf aufbauend entwerfen sie das Design und legen die technischen Details fest. Dabei achten sie darauf, dass alle Teile eines Systems mithilfe von Schnittstellen korrekt miteinander kommunizieren. 

Sie entwickeln und implementieren außerdem Teststrategien, um sicherzustellen, dass das System die definierten Anforderungen erfüllt und stabil und fehlerfrei funktioniert. Zudem sind sie für die Optimierung bestehender Systeme verantwortlich, z.B. hinsichtlich Leistung, Sicherheit oder Zuverlässigkeit, und erarbeiten Lösungen, um die Effizienz des Systems zu erhöhen. SystementwicklerInnen erstellen weiters technische Dokumentationen, die die Funktionsweise des Systems beschreiben. 

Darüber hinaus sind SystementwicklerInnen für die Sicherheit von Systemen zuständig und ergreifen Maßnahmen, um diese gegen Cyberangriffe zu schützen. Sie implementieren Verschlüsselungsmethoden, entwickeln Sicherheitsprotokolle und sorgen dafür, dass Systeme den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. In der Forschung arbeiten sie an neuen Technologien, entwickeln Prototypen und führen technische Machbarkeitsstudien durch. Je nach Unternehmensstruktur und Verantwortungsbereich übernehmen sie auch Führungsaufgaben, leiten Teams, überwachen Projekte und koordinieren die Arbeit der verschiedenen Fachbereiche. Außerdem stellen sie sicher, dass Projekte fristgerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Software für komplexe Systeme entwickeln
  • Systemarchitekturen planen
  • Verschiedenen Programmiersprachen anwenden
  • Anforderungen analysieren
  • Teststrategien implementieren
  • Technische Dokumentationen erstellen
  • Sicherheitsmaßnahmen ergreifen
  • An neuen Technologien forschen
  • Prototypen entwickeln
Siehe auch:

SystementwicklerInnen entwerfen und planen komplexe IT-Systeme und Softwarelösungen. Dies kann beispielsweise die Entwicklung von Betriebssystemkomponenten, Netzwerklösungen oder Unternehmenssoftware umfassen sowie von Kommunikationsinfrastrukturen, Steuerungs- und Navigationssystemen oder von Steuergeräten. Sie planen außerdem die Struktur von Systemarchitekturen und analysieren die Anforderungen an das System. Darauf aufbauend entwerfen sie das Design und legen die technischen Details fest. Dabei achten sie darauf, dass alle Teile eines Systems mithilfe von Schnittstellen korrekt miteinander kommunizieren. 

Sie entwickeln und implementieren außerdem Teststrategien, um sicherzustellen, dass das System die definierten Anforderungen erfüllt und stabil und fehlerfrei funktioniert. Zudem sind sie für die Optimierung bestehender Systeme verantwortlich, z.B. hinsichtlich Leistung, Sicherheit oder Zuverlässigkeit, und erarbeiten Lösungen, um die Effizienz des Systems zu erhöhen. SystementwicklerInnen erstellen weiters technische Dokumentationen, die die Funktionsweise des Systems beschreiben. 

Darüber hinaus sind SystementwicklerInnen für die Sicherheit von Systemen zuständig und ergreifen Maßnahmen, um diese gegen Cyberangriffe zu schützen. Sie implementieren Verschlüsselungsmethoden, entwickeln Sicherheitsprotokolle und sorgen dafür, dass Systeme den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. In der Forschung arbeiten sie an neuen Technologien, entwickeln Prototypen und führen technische Machbarkeitsstudien durch. Je nach Unternehmensstruktur und Verantwortungsbereich übernehmen sie auch Führungsaufgaben, leiten Teams, überwachen Projekte und koordinieren die Arbeit der verschiedenen Fachbereiche. Außerdem stellen sie sicher, dass Projekte fristgerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Software für komplexe Systeme entwickeln
  • Systemarchitekturen planen
  • Verschiedenen Programmiersprachen anwenden
  • Anforderungen analysieren
  • Te…
  • Interesse für Computer
  • Interesse für Elektrotechnik
  • IT-Kenntnisse
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Logisch-analytisches Denken
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Serviceorientierung
  • Sinn für genaues Arbeiten
  • Technisches Verständnis

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • IT-Dienstleistungsunternehmen, z.B. IT-Servicebetriebe
  • Softwareunternehmen
  • Unternehmensberatungen mit Spezialisierung auf IT-Produkte 
  • Rechenzentren
  • Finanzdienstleistungsunternehmen wie Banken und Versicherungen
  • Industriebetriebe, z.B. Automobilzulieferindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, Chemieindustrie
  • Telekommunikationsunternehmen
  • Handelsunternehmen, insbesondere im Bereich E-Commerce
  • Logistikunternehmen
  • Gesundheitseinrichtungen
  • Bildungseinrichtungen
  • Energieunternehmen
  • Medienunternehmen
  • Öffentliche Institutionen

Effiziente und maßgeschneiderte IT-Lösungen werden in Unternehmen verschiedenster Branchen sowie in Institutionen, Einrichtungen und Organisationen aller Art benötigt. Auch der zunehmende Einsatz von Cloud-Technologien, Internet of Things und Künstlicher Intelligenz (KI) sowie die verstärkte Digitalisierung in fast allen Lebensbereichen und Branchen führen zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung des IT-Bereiches. Die Nachfrage nach entsprechenden IT-Lösungen und IT-Dienstleistungen ist hoch. 

Die Anforderungen an IT-Fachkräfte werden zunehmend umfassender, da sie oftmals nicht mehr nur für die Implementierung, Betreuung und Wartung von IT-Systemen zuständig sind, sondern auch vermehrt Tätigkeiten im Bereich von Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen übernehmen. Zudem werden die IT-Systeme und -Lösungen immer komplexer, wodurch auch der Bedarf an Beratung und Schulung steigt.

Die Berufsaussichten für qualifizierte SystementwicklerInnen sind gut. Durch den ständigen technischen Fortschritt ist lebenslange Weiterbildung unerlässlich, um am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu sein. Vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Programmierung, Betriebssysteme, Software-Entwicklung, Datensicherheit und Künstliche Intelligenz sind zusätzlich von Vorteil.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "SoftwareentwicklerIn", dem der Beruf "SystementwicklerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Eine gute Basis für diesen Beruf bilden Bachelor- und Masterstudiengänge an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in den Bereichen Informatik oder Software Engineering. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Doktoratsstudium zu absolvieren.

Bachelorstudien im Bereich Informatik vermitteln z.B. Ausbildungsinhalte wie Betriebssysteme, Netzwerke, Datenbanksysteme, Programmierung, Hardwaretechnik, Software Engineering, User Experience, IT-Projektmanagement, IT-Sicherheit und Web-Entwicklung. Im Rahmen von aufbauenden Masterstudien werden die Kompetenzen im jeweiligen Fachgebiet nochmals vertieft, spezialisiert und erweitert. Oftmals ist im Rahmen eines Informatikstudiums eine Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich möglich. 

Voraussetzung für ein Bachelorstudium ist die Hochschulreife, die entweder durch eine erfolgreich abgeschlossene Matura, eine Studienberechtigungsprüfung oder eine Berufsreifeprüfung erlangt werden kann. An Fachhochschulen ist es teilweise auch Personen ohne Hochschulreife möglich, ein Studium zu beginnen, sofern sie über eine einschlägige berufliche Qualifikation verfügen und Zusatzprüfungen in bestimmten Fächern ablegen.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen insbesondere an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in Form von Lehrgängen sowie Seminaren in Bereichen wie Programmiersprachen, DevOps, Software-Architektur, Requirements Engineering, Cybersecurity, Design-Patterns, Software-Management und Künstliche Intelligenz.

Zudem bietet die Akademie incite des Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT verschiedene Kurse und Zertifizierungen im IT-Bereich an. 

Weiterbildungen können auch bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI oder WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. in den Bereichen Projektmanagement, Qualitätsmanagement oder Zeitmanagement. 

SystementwicklerInnen können z.B. zu Gruppen- oder AbteilungsleiterInnen sowie zu ProjektmanagerInnen aufsteigen. Zudem bestehen nach entsprechender fachlicher Vertiefung und Weiterbildung Entwicklungsmöglichkeiten in Bereichen wie z.B. Qualitätsmanagement, Künstliche Intelligenz (KI) oder Cyber Security. 

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen des freien Gewerbes "Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik" möglich.

Ein freies Gewerbe erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Anmeldung eines Gewerbes.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der freien Gewerbe.

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