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Tätigkeitsmerkmale

Category-ManagerInnen betreuen einen Sortimentsbereich eines Betriebes und sind dabei für den Umsatz, Ertrag und Bestand einer Warengruppe innerhalb eines Unternehmens zuständig. Ein Sortimentsbereich bzw. eine Warengruppe beinhaltet Produkte und Artikel, die ein gemeinsames Merkmal vereinen. Ein Beispiel für eine Warengruppe sind Milchprodukte, zu welcher Produkte wie Käse, Joghurt und Butter zählen. Category-ManagerInnen bilden die Schnittstelle zwischen Ein- und Verkauf sowie Marketing, Rechnungswesen und Logistik.

Category-ManagerInnen sind für die Planung, Organisation und Durchführung des Ein- und Verkaufs von Produkten einer Warengruppe zuständig. Sie bestimmen, welche Produkte in einer Kategorie angeboten werden sollen und sind für den Einkauf zuständig. Dabei führen sie Konditions- und Preisverhandlungen mit LieferantInnen und HändlerInnen. Um die richtigen Produkte auszuwählen und den Umsatz sicherzustellen, führen Category-ManagerInnen Markt- und Trendanalysen durch und analysieren das Kaufverhalten der KundInnen. Weiters planen und koordinieren sie die kundengerechte Präsentation der Produkte im Geschäft. 

Zudem planen Category-ManagerInnen die Weiterentwicklung und Optimierung des Produktangebots eines Sortiments bzw. einer Warengruppe und sind für die Gestaltung und Durchführung von produktspezifischen Kampagnen sowie von Sortimentsstrategien zuständig. Dabei müssen sie stets die Wünsche, Bedürfnisse und Qualitätsanforderungen ihrer KundInnen sowie die Gesamtstrategie des Unternehmens berücksichtigen. Zudem entwickeln und planen sie Marketingstrategien, z.B. Werbeaktionen oder die Warenpräsentation. Category-ManagerInnen arbeiten meist eng mit anderen Abteilungen wie Einkauf, Marketing und Logistik zusammen. 

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Waren und Produkte auswählen und einkaufen
  • Konditions- und Preisverhandlungen führen
  • Produktpräsentation planen und koordinieren 
  • Sortiment weiterentwickeln und optimieren
  • Marketingstrategien planen, koordinieren und evaluieren
  • Trend- und Marktentwicklungen analysieren
  • Bestellungen und Lieferungen koordinieren
  • Kennzahlen und Daten laufend analysieren und auswerten
  • Kategoriespezifische Kampagnen planen und koordinieren
Siehe auch:

Category-ManagerInnen betreuen einen Sortimentsbereich eines Betriebes und sind dabei für den Umsatz, Ertrag und Bestand einer Warengruppe innerhalb eines Unternehmens zuständig. Ein Sortimentsbereich bzw. eine Warengruppe beinhaltet Produkte und Artikel, die ein gemeinsames Merkmal vereinen. Ein Beispiel für eine Warengruppe sind Milchprodukte, zu welcher Produkte wie Käse, Joghurt und Butter zählen. Category-ManagerInnen bilden die Schnittstelle zwischen Ein- und Verkauf sowie Marketing, Rechnungswesen und Logistik.

Category-ManagerInnen sind für die Planung, Organisation und Durchführung des Ein- und Verkaufs von Produkten einer Warengruppe zuständig. Sie bestimmen, welche Produkte in einer Kategorie angeboten werden sollen und sind für den Einkauf zuständig. Dabei führen sie Konditions- und Preisverhandlungen mit LieferantInnen und HändlerInnen. Um die richtigen Produkte auszuwählen und den Umsatz sicherzustellen, führen Category-ManagerInnen Markt- und Trendanalysen durch und analysieren das Kaufverhalten der KundInnen. Weiters planen und koordinieren sie die kundengerechte Präsentation der Produkte im Geschäft. 

Zudem planen Category-ManagerInnen die Weiterentwicklung und Optimierung des Produktangebots eines Sortiments bzw. einer Warengruppe und sind für die Gestaltung und Durchführung von produktspezifischen Kampagnen sowie von Sortimentsstrategien zuständig. Dabei müssen sie stets die Wünsche, Bedürfnisse und Qualitätsanforderungen ihrer KundInnen sowie die Gesamtstrategie des Unternehmens berücksichtigen. Zudem entwickeln und planen sie Marketingstrategien, z.B. Werbeaktionen oder die Warenpräsentation. Category-ManagerInnen arbeiten meist eng mit anderen Abteilungen wie Einkauf, Marketing und Logistik zusammen. 

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Waren und Produkte auswählen und einkaufen
  • Konditions- und Preisverhandlungen führen
  • Produktpräsentation planen und koordinieren 
  • Sortiment weiterentwickeln und optimieren
  • Marketingstrategien planen, koordinieren u…
  • Durchsetzungsvermögen
  • EDV-Anwendungskenntnisse
  • Englischkenntnisse 
  • Führungsfähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Logisch-analytisches Denken
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Sinn für Zahlen
  • Unternehmerisches Denken

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • Mittlere und größere Handelsunternehmen
  • Einzelhandelsketten
  • Kaufhäuser

Betriebe der heimischen Handelsbranche waren von der Corona-Krise unterschiedlich stark betroffen. Während der Lebensmittelhandel sowie Unternehmen im Bereich Versand- und Internethandel Zuwächse verzeichnen konnten, war z.B. der Modehandel durch die verschiedenen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie teils stark von Umsatzverlusten betroffen. Die Zahl der österreichischen Handelsunternehmen ist im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie gesunken. Viele Handelsunternehmen haben ihr Online-Angebot erweitert. 

Category-ManagerInnen werden in Groß- und Einzelhandelsbetrieben verschiedener Branchen benötigt. Somit steht ihnen ein breites Spektrum an Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Berufsaussichten von Category-ManagerInnen sind gut. Fundierte Branchenkenntnisse sowie Kenntnisse über Produkttrends und über aktuelle Entwicklungen im Konsumverhalten sind vorteilhaft. Da im Einkauf häufig mit internationalen Unternehmen und LieferantInnen zusammengearbeitet wird, können auch Fremdsprachenkenntnisse die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. 

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "Category-ManagerIn", dem der Beruf "Category-ManagerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Eine gute Basis für diesen Beruf bilden z.B. Bachelor- und Masterstudiengänge an Universitäten oder Fachhochschulen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Management, Wirtschafswissenschaften oder Marketing. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Doktoratsstudium zu absolvieren, in dem insbesondere vertiefte Kenntnisse des wissenschaftlichen Forschens in einem der genannten Bereiche erlangt werden können und auf eine Laufbahn im wissenschaftlichen Bereich vorbereiten.

Im Rahmen eines Studiums im Bereich Betriebswirtschaft werden meist Kompetenzen in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaft, Soziologie, Controlling, Unternehmensführung, Marketing und Management vermittelt. Im Rahmen von aufbauenden Masterstudien werden die Kompetenzen im jeweiligen Fachbereich nochmals vertieft und erweitert. 

Voraussetzung für ein Studium ist die Hochschulreife, die entweder durch eine erfolgreich abgeschlossene Matura, eine Studienberechtigungsprüfung oder eine Berufsreifeprüfung erlangt werden kann. An Fachhochschulen ist es teilweise auch Personen ohne Hochschulreife möglich, ein Studium zu beginnen, sofern sie über eine einschlägige berufliche Qualifikation verfügen und Zusatzprüfungen in bestimmten Fächern ablegen.

Dieser Beruf kann auch im Rahmen einer schulischen Ausbildung erlernt werden, siehe dazu den Beruf Category-ManagerIn (Mittlere/Höhere Schulen).

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen an Universitäten und Fachhochschulen z.B. in Form von Lehrgängen sowie Seminaren in Bereichen wie Controlling und Unternehmenssteuerung, Personalmanagement, Sales Management und Marketing. 

Die BMÖ-Akademie des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich (BMÖ) bietet eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Einkauf und Supply Chain Management an. 

Weiterbildungen können auch bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI und WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. in den Bereichen Projektmanagement, E-Commerce, SAP, Handelsmanagement oder Fremdsprachen.

Aufstiegsmöglichkeiten bieten leitende Funktionen, z.B. als LeiterIn des Einkaufs, TeamleiterIn, AbteilungsleiterIn oder als leitendeR Category-ManagerIn. Weiters besteht mit einer entsprechenden Weiterbildung die Möglichkeit, im wissenschaftlichen Bereich tätig zu sein, z.B. in der wissenschaftlichen Forschung oder als DozentIn an Hochschulen. 

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen der freien Gewerbe "Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe" oder "HandelsagentIn" möglich. Ein freies Gewerbe erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Anmeldung eines Gewerbes. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der freien Gewerbe (BMDW).

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