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Tätigkeitsmerkmale

Trailer-ProducerInnen entwerfen Jingles (Erkennungsmelodien), kurze Spots und Werbeblöcke, Sketches und Bluebox-Hintergründe*. Meistens erstellen sie auch Drehberichte und Imagefilme für Radio- und Fernsehsender.

Im Grunde betreuen sie das gesamte Erscheinungsbild z.B. eines Senders oder Unternehmens im Bereich Marketing und Verkauf. Es geht darum, einem Unternehmen oder Produkt bestimmtes Image zu verleihen und zur Bekanntheit beitragen. Das schließt auch die Gestaltung der entsprechenden Logos mit ein.

Bei teamübergreifenden Kommunikationsprojekten wirken sie oft federführend mit, etwa bei der Realisierung von Videoprojekten für Events, Online-Kanäle, Seminare und Videoblogs. Zum Teil sind sie in der Funktion als RegisseurIn, KameraoperatorIn, Licht- & TontechnikerIn auf dem Set sowie als EditorIn/CutterIn und ProjektleiterIn tätig.

Typische Werbeblöcke dauern üblicherweise bis zu 30 Sekunden. Trailer-ProducerInnen entwickeln zuerst ein Konzept für das akustische und visuelle Design. Dann recherchieren sie in den Medienarchiven, ob bereits Ton- und Filmmaterial vorhanden ist, welches sie verwenden können. Ansonsten sorgen sie für die Erstellung und Gestaltung neuer Materialien, Schneiden von Bild und Ton und das grundlegende Animieren von Bildern. Die wiederkehrenden Bilder und Tonfolgen in einem Trailer (z.B. Programmankündigungen, Imagestory) müssen auf den Stil des Programms abgestimmt werden

Trailer-ProducerInnen konzipieren Computeranimationen und schreiben unterhaltende Textpassagen, die den Trailer ergänzen. Bei der filmtechnischen Produktion arbeiten sie bei größeren Produktionen unter anderm mit Ton- und FilmcutterInnen zusammen.

Das Beherrschen von Grafiksoftware (Photoshop, Illustrator) und Kenntnisse der Gestaltprinzipien sind genauso nötig wie erzählerische Fähigkeiten.

Spezialisierungen und verwandte Berufe sind z.B. TV-ProducerIn, Online-ProducerIn, Multimedia-ProducerIn, New Media Digital Producer, Video-EditorIn, Post Production ProducerIn.

Siehe auch die Berufe Art Director, WerbetexterIn, 3D-DesignerIn, BildmischerIn und MedieninformatikerIn.

 

*Bluebox: Ein Modell wird vor einer einfarbigen, blauen Wand gefilmt oder fotografiert. Später wird in einem Programm die blaue Farbe entfernt und durch einen beliebigen Hintergrund ersetzt.

Trailer-ProducerInnen entwerfen Jingles (Erkennungsmelodien), kurze Spots und Werbeblöcke, Sketches und Bluebox-Hintergründe*. Meistens erstellen sie auch Drehberichte und Imagefilme für Radio- und Fernsehsender.

Im Grunde betreuen sie das gesamte Erscheinungsbild z.B. eines Senders oder Unternehmens im Bereich Marketing und Verkauf. Es geht darum, einem Unternehmen oder Produkt bestimmtes Image zu verleihen und zur Bekanntheit beitragen. Das schließt auch die Gestaltung der entsprechenden Logos mit ein.

Bei teamübergreifenden Kommunikationsprojekten wirken sie oft federführend mit, etwa bei der Realisierung von Videoprojekten für Events, Online-Kanäle, Seminare und Videoblogs. Zum Teil sind sie in der Funktion als RegisseurIn, KameraoperatorIn, Licht- & TontechnikerIn auf dem Set sowie als EditorIn/CutterIn und ProjektleiterIn tätig.

Typische Werbeblöcke dauern üblicherweise bis zu 30 Sekunden. Trailer-ProducerInnen entwickeln zuerst ein Konzept für das akustische und visuelle Design. Dann recherchieren sie in den Medienarchiven, ob bereits Ton- und Filmmaterial vorhanden ist, welches sie verwenden können. Ansonsten sorgen sie für die Erstellung und Gestaltung neuer Materialien, Schneiden von Bild und Ton und das grundlegende Animieren von Bildern. Die wiederkehrenden Bilder und Tonfolgen in einem Trailer (z.B. Programmankündigungen, Imagestory) müssen auf den Stil des Programms abgestimmt werden

Trailer-ProducerInnen konzipieren Computeranimationen und schreiben unterhaltende Textpassagen, die den Trailer ergänzen. Bei der filmtechnischen Produktion arbeiten sie bei größeren Produktionen unter anderm mit Ton- und FilmcutterInnen zusammen.

Das Beherrschen von Grafiksoftware (Photoshop, Illustrator) und Kenntnisse der Gestaltprinzipien sind genauso nötig wie erzählerische Fähigkeiten.

Spezialisierungen und verwandte Berufe sind z.B. TV-ProducerIn, Online-ProducerIn, Multimedia-ProducerIn, New Media Digital Producer, Video-EditorIn, Post Production ProducerIn.

Siehe auch di…

Kreativität und Gefühl für Ästhetik, technisches Verständnis, Problemlösungsfähigkeit, Empathievermögen, Offenheit für Trends und Zeitgeist, Organisationgeschick, gutes Seh- und Hörvermögen, Beratungs- und Entscheidungskompetenz.

Notwendig sind gute Englischkenntnisse, die Bereitschaft zur regelmäßigen Weiterbildung (neue Technologien) und interkulturelle Kompetenzen für internationale Webauftritte.

Tätigkeitsfelder finden sich grundsätzlich in größeren Unternehmen, die im Bereich Public Relations, Marketing, Organisation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder Internetauftritt tätig sind.

Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen bei Marketingkonzernen, PR-, Werbe- und Mediaagenturen, Grafik-Studios, Verkaufs- und Marketingabteilungen von Unternehmen, in Creativstudios, Film- und Fernsehproduktionsunternehmen, Studioproduktionsbetrieben, WerbeproduzentInnen sowie bei Verlagen, bei den Massenmedien (Zeitungen, Zeitschriften), bei Markt- und Meinungsforschungsinstituten sowie in der Unternehmensberatung.

Der Einstieg in die Werbebranche erfolgt – idealerweise bereits während der Ausbildung – meist über Praktika und projektbezogene Mitarbeit.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "CutterIn", dem der Beruf "Trailer-ProducerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

In Stellenausschreibungen (Trailer-ProducerIn, Video/Multimedia-ProducerIn) wird üblicherweise ein Bachelorstudium im Bereich Kommunikation, Visuelle Mediengestaltung, Video-Produktion, Medientechnik oder Ähnliches vorausgesetzt.

Häufig wird einfach der Jobtitel "ProducerIn" inseriert. Bevorzugt werden Personen, die bereits über Dreh- und Produktionserfahrung verfügen. Praktika und Volontariate sind daher besonders wichtig.

Uni: Z.B. Medieninformatik, Schnitt, Visuelle Mediengestaltung, Bildende Kunst, Computergrafik & Digitale Bildverarbeitung, Software & Information Engineering, Digital Art – Compositing, Medienkunst (Studienzweige Digitale Kunst oder Transmediale Kunst).

FH: Z.B. Kommunikationswirtschaft, Kommunikations- und Mediendesign, Medieninformatik, Medientechnik und -design, Game Engineering und Simulation, Digitale Medien, Informationsdesign, InterMedia, Mediengestaltung, MultiMediaArt, MultiMediaTechnology, Digital Arts.

Weiters: Industrial Design (Uni oder FH).

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Fachleute können das Certified Austrian Film Producer anstreben. Voraussetzung für eine Zertifizierung gemäß den Richtlinien der CAFP (Certified Austrian Film ProducerIn) ist u.a. eine mehrjährige einschlägige Berufspraxis (als ProduzentIn oder ProduktionsleiterIn) und Vorliegen einer einschlägigen Gewerbeberechtigung „Filmproduktion“ - Infos der WKO.

Fort- und Weiterbildungsprogramme bietet einerseits der wirtschaftliche Bereich wie Digital Marketing and Social Media. Andererseits betreffen sie den grafischen Bereich (PR- und Werbekommunikation) und der technischen Bereich Audio- und Videotechnik, Kameraführung und Schnittechnik.

Die Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Bereich sind sehr vielfältig, was sich auch in den entsprechenden Berufsbezeichnungen für leitende Funktionen widerspiegelt wie z.B. Creative DirectorIn, Account SupervisorIn, Account Group Head, Konzept-TeamleiterIn oder Etat-DirektorIn.

Trailer-ProducerInnen können tätig sein als TeamleiterIn, ProjektmanagerIn (Unternehmensfilme, Imagefime, Messefilme), Art Director (Ideen und kreative Konzepte für ein breites Spektrum an Projekten), MediendesignerIn z.B. für E-Learning (mit entsprechender pädagogischer Zusatzqualifikation) oder Content Developer.

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur selbstständigen Ausübung z.B. als BeraterIn, oder DesignerIn. Es gibt Freie Gewerbe, und Reglementierte Gewerbe. Nähere Infos bietet die Website der Wirtschaftskammer Österreich - WKO.

Die aktuelle Liste der freien sowie der reglementierten Gewerbe ist auf der Website des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort - BMDW abrufbar.

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