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Tätigkeitsmerkmale

E-Commerce-ManagerInnen sind für die Planung und Steuerung des Online-Verkaufs von Waren und Dienstleistungen zuständig. Sie beschäftigen sich mit der Entwicklung, Verwaltung und Optimierung von digitalen Vertriebskanälen, wie z.B. Onlineshops, Onlineverkaufsplattformen oder Apps. E-Commerce bedeutet elektronisch gesteuerter Handel (Online-Handel) und bezeichnet alle Ein- und Verkaufsvorgänge, die über das Internet abgeschlossen werden.

E-Commerce-ManagerInnen konzipieren und koordinieren die Online-Verkaufsstrategien eines Unternehmens. Sie definieren den Aufbau und die Funktionen von Online-Shops und entscheiden mit, welche Produkte präsentiert werden. Darüber hinaus betreiben sie Suchmaschinenoptimierung (SEO), um eine gute Platzierung auf Ergebnisseiten zu erreichen. Ihr Ziel ist die Steigerung der Verkaufszahlen, die Erhöhung der Kundenzufriedenheit sowie der reibungslose Ablauf des gesamten digitalen Verkaufsprozesses – von der Produktanzeige über die Bestellung und die Zahlung bis hin zur Lieferung und Reklamation.  

Zu ihren Aufgaben zählt auch, E-Commerce-Prozesse zu optimieren sowie neue Märkte zu erschließen und Onlinemarketing-Kampagnen zu erstellen. E-Commerce-ManagerInnen führen Markt- und Wettbewerbsanalysen durch und erheben Informationen zu den Verkaufszahlen oder Nutzungsdaten. Sie analysieren die Bedürfnisse und Interessen sowie das Kaufverhalten der KundInnen, werten die Daten aus und leiten daraus Strategien zur Verbesserung der E-Commerce-Prozesse ab. Dabei verwenden sie verschiedene softwaregestützte Tools und setzen auch zunehmend Künstliche Intelligenz ein. E-Commerce-ManagerInnen bilden die Schnittstelle zwischen Marketing, Produktmanagement, IT-Entwicklung, Logistik und Kundenservice. 

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • E-Commerce-Prozesse konzipieren und optimieren
  • Kundendaten auswerten 
  • Markt- und Wettbewerbsanalysen durchführen
  • Onlineshops konzipieren und weiterentwickeln
  • Elektronische Verkaufsvorgänge abwickeln und optimieren
  • Digitale Verkaufsstrategien erarbeiten und umsetzen
  • Online-Kundenservice koordinieren
  • Kosten planen und kontrollieren 
  • Datenschutzrichtlinien einhalten 
Siehe auch:

E-Commerce-ManagerInnen sind für die Planung und Steuerung des Online-Verkaufs von Waren und Dienstleistungen zuständig. Sie beschäftigen sich mit der Entwicklung, Verwaltung und Optimierung von digitalen Vertriebskanälen, wie z.B. Onlineshops, Onlineverkaufsplattformen oder Apps. E-Commerce bedeutet elektronisch gesteuerter Handel (Online-Handel) und bezeichnet alle Ein- und Verkaufsvorgänge, die über das Internet abgeschlossen werden.

E-Commerce-ManagerInnen konzipieren und koordinieren die Online-Verkaufsstrategien eines Unternehmens. Sie definieren den Aufbau und die Funktionen von Online-Shops und entscheiden mit, welche Produkte präsentiert werden. Darüber hinaus betreiben sie Suchmaschinenoptimierung (SEO), um eine gute Platzierung auf Ergebnisseiten zu erreichen. Ihr Ziel ist die Steigerung der Verkaufszahlen, die Erhöhung der Kundenzufriedenheit sowie der reibungslose Ablauf des gesamten digitalen Verkaufsprozesses – von der Produktanzeige über die Bestellung und die Zahlung bis hin zur Lieferung und Reklamation.  

Zu ihren Aufgaben zählt auch, E-Commerce-Prozesse zu optimieren sowie neue Märkte zu erschließen und Onlinemarketing-Kampagnen zu erstellen. E-Commerce-ManagerInnen führen Markt- und Wettbewerbsanalysen durch und erheben Informationen zu den Verkaufszahlen oder Nutzungsdaten. Sie analysieren die Bedürfnisse und Interessen sowie das Kaufverhalten der KundInnen, werten die Daten aus und leiten daraus Strategien zur Verbesserung der E-Commerce-Prozesse ab. Dabei verwenden sie verschiedene softwaregestützte Tools und setzen auch zunehmend Künstliche Intelligenz ein. E-Commerce-ManagerInnen bilden die Schnittstelle zwischen Marketing, Produktmanagement, IT-Entwicklung, Logistik und Kundenservice. 

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • E-Commerce-Prozesse konzipieren und optimieren
  • Kundendaten auswerten 
  • Markt- und Wettbewerbsanalysen durchführen
  • Onlineshops konzipieren und weiterentwickeln
  • Elektronische Verkaufsvorgänge abwickeln und optimieren
  • Digitale Ve…
  • EDV-Anwendungskenntnisse
  • Englischkenntnisse
  • Gerne im Büro arbeiten
  • Interesse für Internet 
  • Kommunikationsfähigkeit 
  • Logisch-analytisches Denken
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Sinn für Zahlen
  • Technisches Verständnis
  • Unternehmerisches Denken

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen: 

  • Online-Handelsunternehmen
  • Handelsunternehmen verschiedener Branchen,  z.B. für Elektronik-, Mode-, Einrichtungs- oder Haushalts-Produkte
  • Herstellerbetriebe, z.B. der Bereiche IT, Maschinenbau oder Werkzeugbau
  • Marketingagenturen, die auch im Bereich E-Commerce tätig sind
  • Logistik- und Versandunternehmen
  • Banken
  • Versicherungen 
  • Dienstleistungsunternehmen

Der Anteil der Online-Umsätze im österreichischen Einzelhandel steigt – immer mehr Unternehmen setzen auf den Handel im Internet. In den Bereichen E-Commerce und Online-Marketing spielen soziale Medien bereits eine wichtige Rolle, und auch für das Kundenbeziehungsmanagement werden sie zunehmend intensiver eingesetzt. Zudem kommen für die Analyse und Auswertung von Kundendaten vermehrt Technologien mit Künstlicher Intelligenz zum Einsatz. Da viele Unternehmen große Mengen an Daten digital verwalten, sind Datenschutz und IT-Sicherheit wichtige Themen.

Die Berufsaussichten für E-Commerce-ManagerInnen sind stabil. Qualifikationen im Bereich Marketing und Projektmanagement sowie sehr gute Kenntnisse im Umgang mit branchenspezifischer Software wie Content-Management-Systemen (CMS) oder SAP sind vorteilhaft. Neben guten Vermarktungskenntnissen müssen E-Commerce-ManagerInnen ein gutes Gespür für Online-Trends haben.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "E-Commerce-ManagerIn", dem der Beruf "E-Commerce-ManagerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Eine gute Basis für diesen Beruf bilden Bachelor- und Masterstudiengänge an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in den Bereichen E-Commerce, Marketing, Handel, Medien, Betriebswirtschaft, Kommunikation, Wirtschaftsinformatik oder Management. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Doktoratsstudium zu absolvieren. 

Bachelorstudien im Bereich Marketing vermitteln Ausbildungsinhalte wie z.B. Betriebswirtschaft, Wirtschaftsmathematik, Vertrieb, Controlling und Finance, Angewandtes Marketing, Digital Marketing, Sales und Management.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt bietet das Masterstudium E-Commerce an. In diesem werden z.B. Ausbildungsinhalte wie Onlineshop-Management, Marktforschung, Content-Marketing, Softwareentwicklung, Datenbanken, Sortimentsmanagement, Web Analytics, Online-Marketing und Webdesign vermittelt.

Voraussetzung für ein Bachelorstudium ist die Hochschulreife, die entweder durch eine erfolgreich abgeschlossene Matura, eine Studienberechtigungsprüfung oder eine Berufsreifeprüfung erlangt werden kann. An Fachhochschulen ist es teilweise auch Personen ohne Hochschulreife möglich, ein Studium zu beginnen, sofern sie über eine einschlägige berufliche Qualifikation verfügen und Zusatzprüfungen in bestimmten Fächern ablegen.

Dieser Beruf kann auch auf schulischem Niveau erlernt werden, siehe dazu den Beruf E-Commerce-ManagerIn (Mittlere/Höhere Schulen).

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in Form von Lehrgängen sowie Seminaren in Bereichen wie Marketingmanagement, Business Analytics, Datenbanken, Vertriebsmanagement, Produktmanagement, IT-Sicherheit, UX-Development, Digital Future Management und Künstliche Intelligenz. 

Weiterbildungen können auch bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI oder WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. in den Bereichen Change Management, Projektmanagement, Prozessmanagement und SAP.

Aufstiegsmöglichkeiten für E-Commerce-ManagerInnen bestehen in leitenden Funktionen, z.B. in der Bereichs- und Geschäftsleitung, sowie in Senior-Positionen. Je nach Weiterbildung und Qualifizierung können sich auch Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen Produktmanagement, Online-Marketing-Management oder im strategischen Controlling ergeben. 

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen der freien Gewerbe "Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe" und "Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik" möglich. Ein freies Gewerbe erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Anmeldung eines Gewerbes. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der freien Gewerbe.

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