Start | NachmittagsbetreuerIn

Hinweis

Die Ausbildung zum/zur NachmittagsbetreuerIn ist landesgesetzlich geregelt, ebenso wie der jeweilige Ausbildungsabschluss als Voraussetzung zur Ausübung des Berufs.

Tätigkeitsmerkmale

NachmittagsbetreuerInnen betreuen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren nach der Schule. Sie sorgen dafür, dass die Kinder und Jugendlichen zu Mittag essen und unterstützen sie bei den Hausübungen sowie beim Lernen. Zudem sind sie für ihre Freizeitgestaltung verantwortlich: Sie basteln und musizieren mit den Kindern und Jugendlichen und spielen altersgerechte Spiele, wie z.B. Brettspiele.

Weiters beaufsichtigen NachmittagsbetreuerInnen die Kinder und Jugendlichen am Spielplatz oder beim freien Spielen. Außerdem motivieren sie sie zur sportlichen Betätigung, beispielsweise auf Sportplätzen, im Turnsaal und im Freien. Zusätzlich organisieren NachmittagsbetreuerInnen Ausflüge und Exkursionen, etwa indem sie gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Ausstellungen, Theateraufführungen oder Kinovorstellungen besuchen. NachmittagsbetreuerInnen arbeiten eng mit PädagogInnen und FreizeitpädagogInnen zusammen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Kinder und Jugendliche bei Hausübungen unterstützen
  • Mit den Kindern und Jugendlichen basteln und musizieren
  • Spiele initiieren
  • Kinder und Jugendliche am Spielplatz beaufsichtigen
  • Sportliche Aktivitäten fördern
  • Exkursionen und Ausflüge organisieren
Siehe auch:
  • Begeisterungsfähigkeit
  • Didaktische Fähigkeiten
  • Durchsetzungsvermögen
  • Freude am Kontakt mit Menschen
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Körperliche Fitness
  • Organisationstalent
  • Physische Ausdauer
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Verantwortungsbewusstsein

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B.:

  • Öffentliche und private Horte
  • Öffentliche Schulen und Privatschulen
  • Interessenvertretungen und private Kindergruppen
  • Betriebliche Betreuungseinrichtungen

Da heute meist beide Elternteile eines Kindes berufstätig sind und ein Trend zur Ganztagsbetreuung besteht, gibt es eine verstärkte Nachfrage nach Personal in der Kinder- und Jugendbetreuung. Aufgrund des großen Bedarfs wird der Ausbau an Kinderbetreuungsplätzen vorangetrieben. Insgesamt gibt es einen großen Personalbedarf an qualifizierten NachmittagsbetreuerInnen und die Berufsaussichten sind sehr gut.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "Sozialpädagoge/-pädagogin", dem der Beruf "NachmittagsbetreuerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Die Ausbildung zum/zur NachmittagsbetreuerIn ist landesgesetzlich geregelt. Daraus ergeben sich je nach Bundesland unterschiedliche Ausbildungsanforderungen. So werden beispielsweise für öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen wie Kindergärten und Horte der Stadt Wien nur AbsolventInnen der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik und für Schulen der Stadt Wien nur AbsolventInnen des HLG Freizeitpädagogik eingestellt.

Kurzausbildungen, die zum Beruf führen, sind z.B.:

  • Pädagogische Hochschule Wien: "Hochschullehrgang für Freizeitpädagogik"
    Dauer: 2 Semester
  • WIFI: "Ausbildung zum/zur geprüften NachmittagsbetreuerIn"
    Dauer: 240 Trainingseinheiten
  • Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik: "Kolleg für Elementarpädagogik mit Zusatzausbildung Hort"
    Dauer: 2 Jahre
Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

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