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Tätigkeitsmerkmale

Kommunikationsmanagement umfasst die unternehmensinterne Kommunikation zwischen den Abteilungen und MitarbeiterInnen, die Marketingkommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit.

Eine gelungene Kommunikation ist Voraussetzung um den Unternehmenserfolg und gehört zu den Top-Erfolgsfaktoren für Projekte. Daher ist Kommunikationsmanagement eine Führungsaufgabe und wird von den Unternehmenszielen abgeleitet.

KommunikationsmanagerInnen regeln die Kommunikationswege, auch um Störungen und Missverständnisse weitgehend zu vermeiden. Das umfasst den Prozess der Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation der Kommunikationsinstrumente.

Sie gestalten die entsprechenden Elemente und Abläufe zur professionellen Kommunikation, damit die geplanten Tätigkeiten im Betriebsalltag in einem entsprechenden Rahmen ablaufen können. Sie setzen spezifische Instrumente zum Sammeln, Verwalten und Überwachen von Informationen ein. Sie koordinieren die betriebsinternen Kommunikation, z.B. mittels Mitarbeiterzeitschriften oder Online-Portalen im Intranet. Sie erstellen Kommunikationspläne, organisieren Meetings, erstellen Projektberichte und Reports.

Sie regeln und steuern die Art der Kommunikation zwischen dem Unternehmen und den LieferantInnen, KundInnen, Steakholdern und JournalistInnen. Sie gestalten die Geschäftsberichte und organisieren Kundenveranstaltungen (z.B. Produktpräsentationen).

Sie unterstützen die Geschäftsführung bei öffentlichen Auftritten. Zudem planen und realisieren sie PR- und Werbekampagnen, z.B. Pressemeldungen, Werbebriefe und Firmen-Weblogs.

Typische Aufgaben im Überblick:

  • Evaluierung und Beschaffung von Systemen für Kommunikationsprozesse zwischen internen und externen Unternehmenswelten (Abteilungen, Filialen, KundInnen, Behörden)
  • Recherchen zum Image des Unternehmens Gestaltung des Wahrnehmungsmanagements für die Reputation (guter Ruf)
  • Entwicklung geeigneter Kommunikationsstrategien für international tätige Unternehmen
  • Entwurf und Umsetzung von Marketingkonzepten
  • Erstellen von Markt- und Konkurrenzanalysen
  • Analyse der Kundenbewertung, Rankings und Beschwerden
  • Einsatz passender Kommunikationssysteme und individuelle Abstimmung auf die Unternehmensziele

 

Siehe auch die Berufe WirtschaftsmediatorIn, RisikomanagerIn oder Change ManagerIn.

Kommunikationsmanagement umfasst die unternehmensinterne Kommunikation zwischen den Abteilungen und MitarbeiterInnen, die Marketingkommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit.

Eine gelungene Kommunikation ist Voraussetzung um den Unternehmenserfolg und gehört zu den Top-Erfolgsfaktoren für Projekte. Daher ist Kommunikationsmanagement eine Führungsaufgabe und wird von den Unternehmenszielen abgeleitet.

KommunikationsmanagerInnen regeln die Kommunikationswege, auch um Störungen und Missverständnisse weitgehend zu vermeiden. Das umfasst den Prozess der Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation der Kommunikationsinstrumente.

Sie gestalten die entsprechenden Elemente und Abläufe zur professionellen Kommunikation, damit die geplanten Tätigkeiten im Betriebsalltag in einem entsprechenden Rahmen ablaufen können. Sie setzen spezifische Instrumente zum Sammeln, Verwalten und Überwachen von Informationen ein. Sie koordinieren die betriebsinternen Kommunikation, z.B. mittels Mitarbeiterzeitschriften oder Online-Portalen im Intranet. Sie erstellen Kommunikationspläne, organisieren Meetings, erstellen Projektberichte und Reports.

Sie regeln und steuern die Art der Kommunikation zwischen dem Unternehmen und den LieferantInnen, KundInnen, Steakholdern und JournalistInnen. Sie gestalten die Geschäftsberichte und organisieren Kundenveranstaltungen (z.B. Produktpräsentationen).

Sie unterstützen die Geschäftsführung bei öffentlichen Auftritten. Zudem planen und realisieren sie PR- und Werbekampagnen, z.B. Pressemeldungen, Werbebriefe und Firmen-Weblogs.

Typische Aufgaben im Überblick:

  • Evaluierung und Beschaffung von Systemen für Kommunikationsprozesse zwischen internen und externen Unternehmenswelten (Abteilungen, Filialen, KundInnen, Behörden)
  • Recherchen zum Image des Unternehmens Gestaltung des Wahrnehmungsmanagements für die Reputation (guter Ruf)
  • Entwicklung geeigneter Kommunikationsstrategien für international tätige Unternehmen
  • Entwurf und Umsetzung von Marketingkonzepten
  • Erstellen von Mar…

Um verschiedene Kommunikationssysteme im Unternehmen gezielt einsetzen und miteinander verzahnen zu können, sind neben Führungskompetenzen auch technische Grundkenntnisse wichtig.

  • Soziale Kompetenzen: Teamfähigkeit, Motivationsfähigkeit, Empathievermögen
  • Kreativität
  • Gutes verbales und schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Organisationsgeschick
  • Gutes Auftreten und Überzeugungsstärke
  • Englischkenntnisse (oder eine andere Fremdsprache)
  • Zum Teil auch interkulturelle Kompetenz
  • Gute Allgemeinbildung

KommunikationsmanagerInnen können angestellt wie auch freiberuflich (als Unternehmensberaterin oder InhaberIn einer PR-Agentur) tätig sein. AuftraggeberInnen sind zum Beispiel Wirtschaftsunternehmen, Industriebetriebe, Parteien und Interessenverbände (Kammern, Vereine), staatliche Stellen, Kirchen und andere Institutionen, z.B. im Non-Profit-Bereich.

Das Fachgebiet Kommunikationsmanagement hat sich aus mehreren Bereichen entwickelt. Je nach Art und Größe des Unternehmens und je nach Beziehung zu anderen Unternehmen, KundInnen, Institutionen oder Behörden, gestalten sich die Kommunikationsprozesse nach innen und außen sehr umfangreich und komplex.

Für Unternehmen mit internationalen Verbindungen ist eine gelungene Kommunikation von größter Bedeutung – auch um Missverständnisse aufgrund von kulturellen Unterschieden vorbeugen zu können (Gepflogenheiten und Gebrauch von Begrifflichkeiten, Übersetzungen und Wortbedeutung).

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "PR-BeraterIn", dem der Beruf "KommunikationsmanagerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Kommunikationsmanagement bildet eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens. Fachleute müssen hier komplexe Situationen klar analysieren und darauf aufbauend die richtigen Entscheidungen für ein zielführendes Kommunikationsmanagement treffen können.

Es gibt Ausbildung im Bereich Kommunikationswissenschaft mit verschiedenen Schwerpunkten, wie Öffentlichkeitsarbeit, Digitale Kommunikation und Social Media, Unternehmenskommunikation oder Organisationskommunikation.

Beispiele für Studiengangsbezeichnungen:

  • Kommunikationsmanagement (FHW Wien)
  • Marketing & Kommunikationsmanagement (FH Kufstein)
  • Information, Medien und Kommunikation (FH Burgenland)
  • Medien- und Kommunikationswissenschaften (Uni Klagenfurt)
  • Kommunikationswissenschaft (Uni Salzburg)
Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten insbesondere Universitätslehrgänge und Kurse in den Bereichen Marketing, PR, Kommunikation, Management und Werbung sowie Medienkunde. Darüber hinaus existiert eine Vielzahl an außeruniversitären Weiterbildungsmöglichkeiten in den genannten Bereichen.

Um Kommunikationsprozesse planen, koordinieren, durchzuführen und auszuwerten zu können sind allerdings technische und betriebswirtschaftliche und manchmal sogar psychologische Kenntnisse nötig.

Aufstiegsmöglichkeiten bestehen – soweit vorhanden – im Rahmen der organisatorischen Hierarchien.

Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bestehen z.B. als LeiterIn der Kommunikationsabteilung oder eines bestimmten Kommunikationsbereichs (z.B. Personal, Mitarbeiterführung), MitarbeiterIn in der Organisationsentwicklung, als ChefverhandlerIn für bestimmte Bereiche oder im Lobbying mit Sponsoren und Politik.

Je nach Unternehmensstruktur kann eine weitere Spezialisierung im Bereich Corporate Communication (Unternehmenskommunikation), Marktkommunikation (Werbung und Marketing), Public Relations, Social Media, Web Analytics, Brand Management, Krisenkommunikation oder Start-up-Kommunikation angestrebt werden.

Durch die Spezialisierung auf bestimmte Themengebiete ist es möglich, ExpertInnenstatus zu erlangen. Dadurch sind Tätigkeiten im wissenschaftlichen Bereich ebenso möglich, wie Publikationstätigkeiten und die Mitwirkung bei politischen Entscheidungsprozessen.

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