Start | NachrichtentechnikerIn

Tätigkeitsmerkmale

NachrichtentechnikerInnen beschäftigen sich mit der Gewinnung, Umwandlung, Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von informationstragenden Signalen. Sie arbeiten mit drahtgebundenen und drahtlosen Geräten und Netzwerken und planen und konstruieren kommunikationstechnische Systeme und Anlagen. Beispiele dafür sind Telefonanlagen, Computernetzwerke, Mobilfunk- oder Rundfunksysteme, die elektrische und magnetische Felder oder Licht zur Übertragung von Informationen über Kabel, Funk oder Glasfasern nutzen.

NachrichtentechnikerInnen arbeiten zudem an der ständigen Weiterentwicklung von Nachrichtensystemen. Dafür entwerfen sie neue Systeme, die eine erhöhte Übertragungsreichweite oder eine zuverlässige, störungsfreie und effiziente Kommunikation zwischen Geräten und Netzwerken ermöglichen. Sie informieren und beraten ihre KundInnen über verschiedene Kommunikationssysteme, loten die technischen Möglichkeiten vor Ort aus und sind für die Planung der Systeme zuständig. NachrichtentechnikerInnen forschen weiters an innovativen Kommunikationstechnologien für die drahtlose Übertragung oder Datenverarbeitung und entwickeln und testen Prototypen.

Im Bereich des Qualitätsmanagements prüfen sie neue Systeme auf ihre Effizienz und Stabilität und sorgen dafür, dass diese zuverlässig und sicher arbeiten. Sie führen Fehleranalysen durch, um Probleme in den Kommunikationssystemen zu identifizieren und zu beheben, wie z.B. Signalstörungen, Netzwerkausfälle oder Sicherheitslücken. Außerdem entwickeln sie Verschlüsselungs- und Authentifizierungstechniken, um Daten während der Übertragung zu schützen. NachrichtentechnikerInnen mit Projektverantwortung koordinieren Teams, verwalten die Ressourcen und sorgen für die Einhaltung von Terminen. Weiters beaufsichtigen sie komplexe Installationen und achten auf die Einhaltung technischer Standards und Sicherheitsvorschriften.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Kommunikationssysteme planen und entwickeln
  • Nachrichtentechnische Anlagen entwickeln und optimieren
  • KundInnen beraten
  • An neuen Kommunikationslösungen forschen
  • Fehleranalysen und Störungsbehebungen durchführen
  • Maßnahmen zum Datenschutz ergreifen
  • Standards und Sicherheitsvorschriften beachten
Siehe auch:

NachrichtentechnikerInnen beschäftigen sich mit der Gewinnung, Umwandlung, Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von informationstragenden Signalen. Sie arbeiten mit drahtgebundenen und drahtlosen Geräten und Netzwerken und planen und konstruieren kommunikationstechnische Systeme und Anlagen. Beispiele dafür sind Telefonanlagen, Computernetzwerke, Mobilfunk- oder Rundfunksysteme, die elektrische und magnetische Felder oder Licht zur Übertragung von Informationen über Kabel, Funk oder Glasfasern nutzen.

NachrichtentechnikerInnen arbeiten zudem an der ständigen Weiterentwicklung von Nachrichtensystemen. Dafür entwerfen sie neue Systeme, die eine erhöhte Übertragungsreichweite oder eine zuverlässige, störungsfreie und effiziente Kommunikation zwischen Geräten und Netzwerken ermöglichen. Sie informieren und beraten ihre KundInnen über verschiedene Kommunikationssysteme, loten die technischen Möglichkeiten vor Ort aus und sind für die Planung der Systeme zuständig. NachrichtentechnikerInnen forschen weiters an innovativen Kommunikationstechnologien für die drahtlose Übertragung oder Datenverarbeitung und entwickeln und testen Prototypen.

Im Bereich des Qualitätsmanagements prüfen sie neue Systeme auf ihre Effizienz und Stabilität und sorgen dafür, dass diese zuverlässig und sicher arbeiten. Sie führen Fehleranalysen durch, um Probleme in den Kommunikationssystemen zu identifizieren und zu beheben, wie z.B. Signalstörungen, Netzwerkausfälle oder Sicherheitslücken. Außerdem entwickeln sie Verschlüsselungs- und Authentifizierungstechniken, um Daten während der Übertragung zu schützen. NachrichtentechnikerInnen mit Projektverantwortung koordinieren Teams, verwalten die Ressourcen und sorgen für die Einhaltung von Terminen. Weiters beaufsichtigen sie komplexe Installationen und achten auf die Einhaltung technischer Standards und Sicherheitsvorschriften.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Kommunikationssysteme planen und entwickeln
  • Nachrichtentechnische Anlagen entwickeln un…
  • Englischkenntnisse
  • Interesse für Computer
  • Interesse für Elektrotechnik
  • IT-Kenntnisse
  • Logisch-analytisches Denken
  • Organisationstalent
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Serviceorientierung
  • Sinn für genaues Arbeiten
  • Technisches Verständnis

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • Telekommunikationsunternehmen, z.B. Anbieter von Mobilfunk, Festnetztelefonie und Internet
  • IT- und Netzwerkunternehmen
  • Rundfunkanstalten
  • Medienunternehmen
  • Industrieunternehmen, z.B. im Bereich Automatisierungstechnik
  • Handelsunternehmen der Telekommunikations- und IT-Branche
  • Elektrotechnikunternehmen
  • Energieversorgungsunternehmen
  • Öffentliche Institutionen
  • Rechenzentren
  • Forschungseinrichtungen

Der Telekommunikationsmarkt wird in Österreich hauptsächlich von ausländischen Unternehmen angeführt. So liegt beispielsweise der Marktanteil der Republik Österreich an dem heimischen Marktführer Telekom Austria (A1) bei knapp 30 Prozent. Auch in Österreich wird das Mobilfunknetz 5G ausgebaut, wodurch Daten durch hohe Geschwindigkeit "in Echtzeit" übertragen werden können. Dazu wurden bereits Kilometer Glasfaserkabel verlegt.

Die Beschäftigungsmöglichkeiten für NachrichtentechnikerInnen sind stabil, jedoch steigen die Anforderungen für Tätigkeiten in diesem Bereich. Im Service-Bereich sind vor allem die kundengerechte Umsetzung technischer Neuerungen sowie das Erstellen von optimalen Kommunikationslösungen für KundInnen gefragt, z.B. im Bereich der Smart-Home-Anwendungen. Erweiterte Kenntnisse in den Bereichen IT, Datensicherheit, Software- oder Netzwerktechnik können die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "Informations- und KommunikationstechnikerIn", dem der Beruf "NachrichtentechnikerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Eine gute Basis für diesen Beruf bilden Bachelor- und Masterstudiengänge an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in den Bereichen Nachrichtentechnik, Elektronik oder Elektrotechnik. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Doktoratsstudium zu absolvieren.

Bachelorstudien im Bereich Elektrotechnik vermitteln z.B. Ausbildungsinhalte wie Sensorik, Automatisierung, Nachrichtentechnik, Mikroelektronik, Energie- und Antriebstechnik, Mess- und Schaltungstechnik und Mathematik. Im Rahmen von aufbauenden Masterstudien werden die Kompetenzen im jeweiligen Fachgebiet nochmals vertieft, spezialisiert und erweitert. Oftmals ist im Rahmen eines Elektrotechnik eine Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich möglich. 

Voraussetzung für ein Studium ist die Hochschulreife, die entweder durch eine erfolgreich abgeschlossene Matura, eine Studienberechtigungsprüfung oder die Berufsreifeprüfung erlangt werden kann. An Fachhochschulen ist es teilweise auch Personen ohne Hochschulreife möglich, ein Studium zu beginnen, sofern sie über eine einschlägige berufliche Qualifikation verfügen und Zusatzprüfungen in bestimmten Fächern ablegen. 

Dieser Beruf kann auch auf schulischem Niveau erlernt werden, siehe NachrichtentechnikerIn (Mittlere/Höhere Schulen).

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen insbesondere an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in Form von Lehrgängen sowie Seminaren in Bereichen wie Internet of Things (IoT), Smart Technologies, Innovation Strategies, Software Management, Engineering Management und Industrial Engineering.

Weiterbildungen können auch bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI oder WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. in den Bereichen Technische Qualitätskontrolle, Prozessmanagement und Projektmanagement. 

Aufstiegsmöglichkeiten für NachrichtentechnikerInnen bestehen in leitenden Positionen, z.B. als ProjektmanagerIn oder AbteilungsleiterIn. Zudem bestehen Entwicklungsmöglichkeiten z.B. im Qualitätsmanagement und als EntwicklungsingenieurIn. 

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen der reglementierten Gewerbe "Ingenieurbüros (Beratende IngenieurInnen)", "MechatronikerIn für Maschinen- und Fertigungstechnik; MechatronikerIn für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik; MechatronikerIn für Elektromaschinenbau und Automatisierung; MechatronikerIn für Medizingerätetechnik (verbundenes Handwerk)" und "Kommunikationselektronik (Handwerk)" sowie des Rechtskraftgewerbes "Elektrotechnik" möglich.

Für reglementierte Gewerbe muss bei der Gewerbeanmeldung der jeweils vorgeschriebene Befähigungsnachweis, z.B. in Form einer Befähigungsprüfung, eines bestimmten Schul- oder Studienabschlusses oder einer fachlichen Tätigkeit, erbracht werden. Bei Rechtskraftgewerben benötigt man zusätzlich die Genehmigung durch die Gewerbebehörde.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der reglementierten Gewerbe.

Diese Berufe könnten Sie auch interessieren ...

Uber weitere Berufsvorschläge
Weitere Berufe aus dem Bereich "Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT" anzeigen
Suche
AMS
Suchportal