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Tätigkeitsmerkmale

SportgerätebautechnikerInnen arbeiten in der Herstellung, Montage, Optimierung und Wartung unterschiedlichster Sportgeräte. Beispiele dafür sind Turngeräte, Mountainbikes, Skiausrüstungen oder Fußballtore. Häufig sind sie auf bestimmte Geräte, Zielgruppen oder Produkte wie Indoor- bzw. Outdoor-Geräte, Winter- bzw. Sommersport- oder Amateur- bzw. Profisportgeräte spezialisiert. Sie stellen auch Klettertürme, Einrichtungen für Fitnesscenter oder Turnhallen her, z.B. Bodenschutzplatten oder Anzeigetafeln.

Die Tätigkeitsbereiche von SportgerätebautechnikerInnen können je nach Betrieb und Bereich sehr unterschiedlich sein. Viele Sportgeräte werden heute industriell, also in Serie, produziert. SportgerätebautechnikerInnen wählen die benötigten Materialien und Werkstoffe wie Holz, Leichtmetalle, Leder und Kunststoffe aus und bereiten diese für die Produktion vor. Sie bestücken, bedienen und überwachen die Produktionsmaschinen, Biegevorrichtungen und Fertigungsanlagen, die für die Herstellung der Sportgeräte oder Einzelteile vorgesehen sind. Bei Bedarf bearbeiten sie Metalle und Kunststoffe mit verschiedenen Techniken, z.B. durch Löten, Bohren oder Schleifen.

Nach der maschinellen Produktion bauen SportgerätebautechnikerInnen die einzelnen Teile zu dem fertigen Sportgerät zusammen, reinigen dieses und geben es für die Verpackung frei. Im Bereich der Wartung und Reparatur überprüfen sie die Sportgeräte auf ihre Funktionsfähigkeit und Qualität und führen Reparatur- und Servicearbeiten durch. Weiters können SportgerätebautechnikerInnen auch in der Montage und Einstellung der Geräte vor Ort sowie in der Optimierung von Sportgeräten, Anlagen und Sportstätten tätig sein.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Material auswählen und vorbereiten
  • CNC-Maschinen einstellen und programmieren (Computerized Numerical Control)
  • Maschinen und Anlagen bedienen
  • Prototypen erstellen
  • Einzelteile montieren
  • Sportgeräte aufbauen und einstellen
  • Sportgeräte warten und reparieren
  • Oberflächen lackieren und veredeln
  • Tests und Qualitätsprüfungen durchführen
Siehe auch:

SportgerätebautechnikerInnen arbeiten in der Herstellung, Montage, Optimierung und Wartung unterschiedlichster Sportgeräte. Beispiele dafür sind Turngeräte, Mountainbikes, Skiausrüstungen oder Fußballtore. Häufig sind sie auf bestimmte Geräte, Zielgruppen oder Produkte wie Indoor- bzw. Outdoor-Geräte, Winter- bzw. Sommersport- oder Amateur- bzw. Profisportgeräte spezialisiert. Sie stellen auch Klettertürme, Einrichtungen für Fitnesscenter oder Turnhallen her, z.B. Bodenschutzplatten oder Anzeigetafeln.

Die Tätigkeitsbereiche von SportgerätebautechnikerInnen können je nach Betrieb und Bereich sehr unterschiedlich sein. Viele Sportgeräte werden heute industriell, also in Serie, produziert. SportgerätebautechnikerInnen wählen die benötigten Materialien und Werkstoffe wie Holz, Leichtmetalle, Leder und Kunststoffe aus und bereiten diese für die Produktion vor. Sie bestücken, bedienen und überwachen die Produktionsmaschinen, Biegevorrichtungen und Fertigungsanlagen, die für die Herstellung der Sportgeräte oder Einzelteile vorgesehen sind. Bei Bedarf bearbeiten sie Metalle und Kunststoffe mit verschiedenen Techniken, z.B. durch Löten, Bohren oder Schleifen.

Nach der maschinellen Produktion bauen SportgerätebautechnikerInnen die einzelnen Teile zu dem fertigen Sportgerät zusammen, reinigen dieses und geben es für die Verpackung frei. Im Bereich der Wartung und Reparatur überprüfen sie die Sportgeräte auf ihre Funktionsfähigkeit und Qualität und führen Reparatur- und Servicearbeiten durch. Weiters können SportgerätebautechnikerInnen auch in der Montage und Einstellung der Geräte vor Ort sowie in der Optimierung von Sportgeräten, Anlagen und Sportstätten tätig sein.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Material auswählen und vorbereiten
  • CNC-Maschinen einstellen und programmieren (Computerized Numerical Control)
  • Maschinen und Anlagen bedienen
  • Prototypen erstellen
  • Einzelteile montieren
  • Sportgeräte aufbauen und einstellen
  • Sportgeräte warten und reparieren
  • Oberflächen lackieren und…
  • Handwerkliche Geschicklichkeit
  • Interesse für Bau
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Physische Ausdauer
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Serviceorientierung
  • Sinn für Formen
  • Technisches Verständnis
  • Unempfindlich gegen Lärm sein

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • Unternehmen, die Sportgeräte und Sportartikel herstellen
  • Sportgeräteservice- und Reparaturbetriebe
  • Sportartikelhandel
  • Betriebe mit Fertigungs- und Produktionsabteilungen
  • Technische Büros und Ingenieurbüros
  • Prüf- und Zertifizierungsinstitute
  • Sportverbände

Die Anzahl der Betriebe im Bereich der Sportgeräteproduktion in Österreich ist begrenzt. SportgerätebautechnikerInnen verfügen meist über eine breit gefächerte technische Ausbildung, sodass sie auch in anderen Bereichen tätig sein können. Daher sind die Berufsaussichten gut. Sportartikel und -geräte werden zunehmend technischer und digitaler, sodass beispielweise zusätzliche Kenntnisse in den Bereichen Software-Programmierung, Simulationsprogramme oder Virtual Reality vorteilhaft sind.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "MechatronikerIn", dem der Beruf "SportgerätebautechnikerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Eine gute Basis für diesen Beruf bilden Ausbildungen an Fachschulen und höheren technischen Lehranstalten, z.B. im Bereich Mechatronik, Elektrotechnik oder Maschinenbau. Die Ausbildung im Bereich Mechatronik umfasst meist Fächer wie Mechanik und Elemente des Maschinenbaus, Elektrotechnik und Elektronik, Mechatronische Systeme und Automatisierung, Fertigungs- und Betriebstechnik, Angewandte Informatik und fachspezifische Informationstechnik sowie Konstruktion und Projektmanagement. Im Zuge der Ausbildung werden unter anderem Kenntnisse in den Bereichen CAD-Technik (Computer Aided Design), CNC-Technik (Computerized Numerical Control) und CAM-Technik (Computer Aided Manufacturing) vermittelt. Weiters werden praktische Erfahrungen in schuleigenen Werkstätten und Laboratorien sowie im Rahmen von mehrwöchigen betrieblichen Pflichtpraktika erworben.

Dieser Beruf kann auch auf akademischem Niveau erlernt werden, siehe den Beruf Sporttechnologe/-technologin (UNI/FH/PH).

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten für AbsolventInnen von Fachschulen bieten beispielsweise Aufbaulehrgänge, die zur Matura führen, sowie eine Studienberechtigungsprüfung oder die Berufsreifeprüfung. Diese ermöglichen den Zugang zu Kollegs und Universitäten, z.B. im Bereich Maschinenbau. Auch einschlägige Fachhochschul-Studiengänge bieten für berufserfahrene FachschulabsolventInnen sowie für BHS-AbsolventInnen eine Weiterbildungsperspektive. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Ablegung einer Werkmeisterprüfung.

Der Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) bietet verschiedene Seminare im Bereich Sportmontage an.

Ebenso können Weiterbildungen bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI und WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. für folgende Bereiche:

  • Werkstofftechnik
  • Oberflächenbehandlung
  • Fahrradtechnik
  • Messtechnik
  • Projektmanagement
  • Konstruktionstechnik
  • Technische Qualitätskontrolle
  • Schweißtechnik

Personen mit technischer Ausbildung und mehrjähriger Berufstätigkeit können den Berufstitel "IngenieurIn" erwerben. Es handelt sich dabei um einen international vergleichbaren Bildungsabschluss, der seit Inkrafttreten des Ingenieurgesetzes 2017 als berufliche Qualifikation, entsprechend dem Bachelor-Niveau (NQR 6), anerkannt ist.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website des Verbands Österreichischer Ingenieure sowie auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.

Seit Herbst 2023 können an Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen sowie Privatuniversitäten zusätzlich zum bisherigen Studienangebot auch berufsbegleitende Weiterbildungsstudien absolviert werden. Diese bieten auch Personen, die keine Hochschulreife (Matura, Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung) besitzen, die Möglichkeit den akademischen Titel „Bachelor Professional (BPr)" oder „Master Professional (MPr)" zu erwerben.

Für die Zulassung zu einem Bachelor Professional-Studium ist ein einschlägiger beruflicher Ausbildungsabschluss (z.B. Lehre, BMS-Abschluss) oder eine mehrjährige Berufserfahrung im Studienbereich erforderlich.

Personen, die einen Master Professional abgeschlossen haben, können in der Folge dann auch ein Doktoratsstudium absolvieren.

Aufstiegsmöglichkeiten bestehen einerseits in leitenden Funktionen, wie in der Werkstättenleitung oder der technischen Leitung, sowie andererseits im Bereich der Entwicklung und Konstruktion von Sportgeräten, z.B. als leitendeR KonstrukteurIn oder ProjektleiterIn.

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen der reglementierten Gewerbe "Ingenieurbüros (Beratende IngenieurInnen)", "Kunststoffverarbeitung (Handwerk)", "Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau, Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau, Metalltechnik für Land- und Baumaschinen (verbundenes Handwerk)", "Oberflächentechnik, Metalldesign (verbundenes Handwerk)" und "MechatronikerIn für Maschinen- und Fertigungstechnik; MechatronikerIn für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik; MechatronikerIn für Elektromaschinenbau und Automatisierung; MechatronikerIn für Medizingerätetechnik (verbundenes Handwerk)" sowie des freien Gewerbes "Wartung und Reparatur von Kanten, Kufen, Belägen und Bindungen (Service von Wintersportgeräten)" möglich.

Für reglementierte Gewerbe muss bei der Gewerbeanmeldung der jeweils vorgeschriebene Befähigungsnachweis, z.B. in Form einer Befähigungsprüfung, eines bestimmten Schul- oder Studienabschlusses oder einer fachlichen Tätigkeit, erbracht werden. Ein freies Gewerbe erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Anmeldung eines Gewerbes.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der reglementierten Gewerbe und der Liste der freien Gewerbe.

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