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Tätigkeitsmerkmale

Sensoren sind mikroelektronische Messeinrichtungen von Maschinen und Anlagen, die physikalische Größen wie Temperatur, Druck oder Helligkeit in elektronische Signale umwandeln. Die Signale der Sensoren werden von Computern weiterverarbeitet bzw. weitergeleitet und dienen z.B. zur Steuerung von Produktionsanlagen. SensortechnikerInnen beschäftigen sich mit der Herstellung, Optimierung und Wartung von Sensoren, Mikrochips und Schaltungen zur Signalverarbeitung für Steuer- und Regelsysteme von Maschinen und Anlagen.

SensortechnikerInnen entwerfen und bauen analoge und digitale Schaltungen, insbesondere integrierte Schaltungen (IC - Integrated Circuit), für unterschiedliche Anwendungsgebiete. Sie entwickeln z.B. anwendungsspezifische Mikrosensoren für komplexe Steuer- und Regelsysteme, die Produktions- und Prüfanlagen steuern und im Notfall automatisch abschalten können, z.B. bei Überhitzung der Anlage. Ein weiteres Anwendungsgebiet stellen Sensoren im Bereich der Fahrzeugsicherheit dar, wo Sensoren Signale an Sicherheitseinrichtungen in Fahrzeugen weiterleiten, z.B. damit bei einem Unfall der Airbag aktiviert wird.

Zunächst stimmen sich SensortechnikerInnen genau mit ihren AuftraggeberInnen über die Anforderungen der Sensorik ab. Sie führen verschiedene Berechnungen und Versuche durch, analysieren und bewerten diese. Die Konstruktionszeichnungen erstellen sie meist mit Hilfe von computergestützten Konstruktionsprogrammen, wie z.B. CAD (Computer Aided Design). Dann erstellen sie Prototypen (Versuchsmodelle) und führen mit diesen Simulationen durch, um die Funktionalität zu testen. Weiters bauen sie die einzelnen Komponenten der Sensoren zusammen und nehmen sie in Betrieb. Weiters warten und reparieren SensortechnikerInnen Sensoren und Schaltungen von Regel- und Steuersystemen, oftmals vor Ort bei den KundInnen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Kundenanforderungen analysieren
  • Sensoren und Schaltungen entwickeln und herstellen
  • Berechnungen und Messungen durchführen
  • Skizzen und technische Zeichnungen erstellen
  • Mikroelektronische Komponenten zusammenbauen
  • Tests und Simulationen durchführen
  • Testergebnisse auswerten, analysieren und interpretieren
  • Sensoren und Schaltungen erweitern und optimieren
Siehe auch:

Sensoren sind mikroelektronische Messeinrichtungen von Maschinen und Anlagen, die physikalische Größen wie Temperatur, Druck oder Helligkeit in elektronische Signale umwandeln. Die Signale der Sensoren werden von Computern weiterverarbeitet bzw. weitergeleitet und dienen z.B. zur Steuerung von Produktionsanlagen. SensortechnikerInnen beschäftigen sich mit der Herstellung, Optimierung und Wartung von Sensoren, Mikrochips und Schaltungen zur Signalverarbeitung für Steuer- und Regelsysteme von Maschinen und Anlagen.

SensortechnikerInnen entwerfen und bauen analoge und digitale Schaltungen, insbesondere integrierte Schaltungen (IC - Integrated Circuit), für unterschiedliche Anwendungsgebiete. Sie entwickeln z.B. anwendungsspezifische Mikrosensoren für komplexe Steuer- und Regelsysteme, die Produktions- und Prüfanlagen steuern und im Notfall automatisch abschalten können, z.B. bei Überhitzung der Anlage. Ein weiteres Anwendungsgebiet stellen Sensoren im Bereich der Fahrzeugsicherheit dar, wo Sensoren Signale an Sicherheitseinrichtungen in Fahrzeugen weiterleiten, z.B. damit bei einem Unfall der Airbag aktiviert wird.

Zunächst stimmen sich SensortechnikerInnen genau mit ihren AuftraggeberInnen über die Anforderungen der Sensorik ab. Sie führen verschiedene Berechnungen und Versuche durch, analysieren und bewerten diese. Die Konstruktionszeichnungen erstellen sie meist mit Hilfe von computergestützten Konstruktionsprogrammen, wie z.B. CAD (Computer Aided Design). Dann erstellen sie Prototypen (Versuchsmodelle) und führen mit diesen Simulationen durch, um die Funktionalität zu testen. Weiters bauen sie die einzelnen Komponenten der Sensoren zusammen und nehmen sie in Betrieb. Weiters warten und reparieren SensortechnikerInnen Sensoren und Schaltungen von Regel- und Steuersystemen, oftmals vor Ort bei den KundInnen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Kundenanforderungen analysieren
  • Sensoren und Schaltungen entwickeln und herstellen
  • Berechnungen und Messungen durchführen
  • Skizze…
  • EDV-Anwendungskenntnisse
  • Handwerkliche Geschicklichkeit
  • Interesse für Elektrotechnik
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Logisch-analytisches Denken
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Sinn für genaues Arbeiten
  • Technisches Verständnis

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • Herstellerbetriebe im Bereich Elektronik und Elektrotechnik
  • Elektrotechnische Servicebetriebe, z.B. im Bereich Steuerungs- und Regelungstechnik oder Funktechnik
  • Gewerbebetriebe, z.B. im Bereich Mikroelektronik oder Apparatebau
  • Unternehmen der Unterhaltungsindustrie, z.B. im Bereich Kommunikationstechnik

Die österreichischen Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik zeichnen sich durch ein breites Know-how im Bereich der intelligenten und nachhaltigen Fertigungstechnik aus, wodurch sich die Branche positiv entwickelt. Die Erzeugnisse aus dem Bereich der Mikroelektronik werden für eine Vielzahl an Produkten in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Unterhaltungs- und Automobilelektronik benötigt, sodass die Mikroelektronik eine Schlüsseltechnologie darstellt. Zudem haben einige Unternehmen im Bereich der Mikroelektronik ihren Produktionsstandort in Österreich eröffnet. Auch Forschungszentren zur weiteren Forschung und Entwicklung in diesem Bereich entstanden an verschiedenen Standorten.

Die Corona-Krise hatte auch Auswirkungen auf die Elektrobranche, insbesondere in jenen Bereichen, die besonders abhängig von den Entwicklungen in der Bauwirtschaft und der industriellen Produktion sind. Nach einem kurzzeitigen Einbruch zu Beginn der Corona-Krise hat sich die Branche wieder stabilisiert und es werden in den meisten Bereichen Fachkräfte gesucht.

Die Berufsaussichten für SensortechnikerInnen sind gut. Erweiterte Kenntnisse in den Bereichen Simulation, Automatisierungstechnik sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik können die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zusätzlich erhöhen. Im Bereich Forschung und Entwicklung sind insbesondere HTL- oder HochschulabsolventInnen gefragt.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "Mess- und RegeltechnikerIn", dem der Beruf "SensortechnikerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Eine gute Basis für diesen Beruf bilden Ausbildungen an höheren technischen Lehranstalten in den Bereichen Elektronik, Elektrotechnik oder Mechatronik. Ausbildungen im Bereich Elektronik umfassen meist Fächer wie Hardwareentwicklung, Messtechnik und Regelungssysteme, Digitale Systeme und Computertechnik, Netzwerktechnik, Kommunikationselektronik, Softwaretechnik, Elektronik-Design und Prototypenbau. Elektrotechnische Ausbildungen umfassen meist Fächer wie Energiesysteme, Automatisierungstechnik, Antriebstechnik, Industrieelektronik, Angewandte Informatik, Produktionstechnik und Computergestützte Projektentwicklung.

Im Zuge der Ausbildung werden oftmals Kenntnisse in den Bereichen SMD-Technik, Robotik, Digitaltechnik, Fertigungstechnik, PCB-Design, Computer Aided Design (CAD) und SPS-Software (Speicherprogrammierbare Steuerung) vermittelt. Weiters werden praktische Erfahrungen in schuleigenen Werkstätten und Laboratorien sowie im Rahmen von mehrwöchigen betrieblichen Pflichtpraktika erworben.

Dieser Beruf kann auch auf akademischen Niveau erlernt werden, siehe dazu den Beruf SensortechnikerIn (UNI/FH/PH).

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten bieten Kollegs und Universitäten, z.B. in den Bereichen Mechatronik oder Informatik. Auch einschlägige Fachhochschul-Studiengänge bieten für berufserfahrene FachschulabsolventInnen sowie für BHS-AbsolventInnen eine Weiterbildungsperspektive. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Ablegung einer Werkmeisterprüfung.

Auf der Website des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie finden Sie aktuelle Informationen aus der Branche sowie Hinweise zu Workshops und Weiterbildungen im elektrotechnischen und elektronischen Bereich.

Weiterbildungs- und Zertifizierungsmöglichkeiten im Bereich Elektrotechnik bieten auch das Kuratorium für Elektrotechnik sowie das Schulungszentrum Fohnsdorf.

Zudem können Weiterbildungen bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI und WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. für folgende Bereiche:

  • Sensorik
  • Simulation
  • Leistungselektronik
  • Mikrocontroller
  • C-Programmierung
  • Automatisierungstechnik
  • Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Projektmanagement
  • Technische Qualitätskontrolle

Personen mit technischer Ausbildung und mehrjähriger Berufstätigkeit können den Berufstitel "IngenieurIn" erwerben. Es handelt sich dabei um einen international vergleichbaren Bildungsabschluss, der seit Inkrafttreten des Ingenieurgesetzes 2017 als berufliche Qualifikation, entsprechend dem Bachelor-Niveau (NQR 6), anerkannt ist.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website des Verbands Österreichischer Ingenieure sowie auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.

Seit Herbst 2023 können an Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen sowie Privatuniversitäten zusätzlich zum bisherigen Studienangebot auch berufsbegleitende Weiterbildungsstudien absolviert werden. Diese bieten auch Personen, die keine Hochschulreife (Matura, Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung) besitzen, die Möglichkeit den akademischen Titel „Bachelor Professional (BPr)" oder „Master Professional (MPr)" zu erwerben.

Für die Zulassung zu einem Bachelor Professional-Studium ist ein einschlägiger beruflicher Ausbildungsabschluss (z.B. Lehre, BMS-Abschluss) oder eine mehrjährige Berufserfahrung im Studienbereich erforderlich.

Personen, die einen Master Professional abgeschlossen haben, können in der Folge dann auch ein Doktoratsstudium absolvieren.

Aufstiegsmöglichkeiten bestehen in leitenden Funktionen, z.B. als TeamleiterIn, AbteilungsleiterIn oder ChefkonstrukteurIn.

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen der reglementierten Gewerbe "Ingenieurbüros (Beratende IngenieurInnen)", "Kommunikationselektronik (Handwerk)" und "MechatronikerIn für Maschinen- und Fertigungstechnik; MechatronikerIn für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik; MechatronikerIn für Elektromaschinenbau und Automatisierung; MechatronikerIn für Medizingerätetechnik (verbundenes Handwerk)" sowie des Rechtskraftgewerbes "Elektrotechnik" möglich.

Für reglementierte Gewerbe muss bei der Gewerbeanmeldung der jeweils vorgeschriebene Befähigungsnachweis, z.B. in Form einer Befähigungsprüfung, eines bestimmten Schul- oder Studienabschlusses oder einer fachlichen Tätigkeit, erbracht werden. Bei Rechtskraftgewerben benötigt man zusätzlich die Genehmigung durch die Gewerbebehörde.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der reglementierten Gewerbe.

Zudem ist eine selbstständige Berufsausübung nach Abschluss einer Ziviltechnikerprüfung als IngenieurkonsulentIn möglich. Nähere Informationen zur Ziviltechnikerprüfung finden Sie auf der Website der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurInnen.

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