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Tätigkeitsmerkmale

SounddesignerInnen beschäftigen sich mit der Gestaltung und technischen Verarbeitung von Klängen, insbesondere für künstlerische oder mediale Zwecke. Sie entwickeln oder bearbeiten z.B. Klänge für Filme, Computerspiele, Audiologos oder auch für Werbungen. Ziel ihrer Tätigkeit ist es, eine emotionale akustische Grundwirkung zu schaffen, die die Bildwirkung ergänzt und erweitert.

SounddesignerInnen erzeugen und vertonen Geräusche, um z.B. einen Film oder ein Videospiel realer wirken zu lassen. Dabei bilden sie charakterbezogene Tonelemente wie Kleidungsgeräusche und Schritte nach und versehen Geschehnisse der Handlung und Objekte mit einem spezifischen Klangmuster, um die Geräusche der Wirklichkeit nachzubilden. Teilweise erzeugen und optimieren sie auch Klänge für Produkte, wie z.B. Autos oder Smartphones, um die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen zu unterstützen. SounddesignerInnen nehmen Geräusche aus dem Alltag auf, z.B. Wasserrauschen, Vogelgezwitscher und fahrende Autos, oder kreieren durch verschiedene Techniken und Effekte selbst Geräusche. Zudem greifen sie auf Instrumentaltöne zurück, verwenden Tonmaterial aus Tonarchiven oder erstellen Sounds mithilfe spezieller Software.

Darüber hinaus befassen sich SounddesignerInnen mit der Nachbearbeitung von Medieninhalten, wie z.B. Interviews oder Dialogen von SchauspielerInnen. Sie bearbeiten die Sprachspur aus Originaltonausschnitten, um einen dramaturgisch und akustisch stimmigen Dialog zu schaffen und dokumentieren technische Hinweise für Regie und SchauspielerInnen. Zudem führen sie zusammen mit SynchrontonmeisterInnen Synchronaufnahmen durch. SounddesignerInnen können auch künstlerisch tätig sein und beispielsweise Soundinstallationen für Ausstellungen erstellen oder Computermusik komponieren.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Klänge erzeugen
  • Tonmaterial schneiden
  • Geräusche vertonen
  • Tonelemente nachbilden
  • Toneffekte zur weiteren Verwendung vorbereiten
  • Aus Originaltonschnitten Dialoge separieren und bearbeiten
  • Hintergrundgeräusche kreieren 
  • Computermusik komponieren
Siehe auch:

SounddesignerInnen beschäftigen sich mit der Gestaltung und technischen Verarbeitung von Klängen, insbesondere für künstlerische oder mediale Zwecke. Sie entwickeln oder bearbeiten z.B. Klänge für Filme, Computerspiele, Audiologos oder auch für Werbungen. Ziel ihrer Tätigkeit ist es, eine emotionale akustische Grundwirkung zu schaffen, die die Bildwirkung ergänzt und erweitert.

SounddesignerInnen erzeugen und vertonen Geräusche, um z.B. einen Film oder ein Videospiel realer wirken zu lassen. Dabei bilden sie charakterbezogene Tonelemente wie Kleidungsgeräusche und Schritte nach und versehen Geschehnisse der Handlung und Objekte mit einem spezifischen Klangmuster, um die Geräusche der Wirklichkeit nachzubilden. Teilweise erzeugen und optimieren sie auch Klänge für Produkte, wie z.B. Autos oder Smartphones, um die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen zu unterstützen. SounddesignerInnen nehmen Geräusche aus dem Alltag auf, z.B. Wasserrauschen, Vogelgezwitscher und fahrende Autos, oder kreieren durch verschiedene Techniken und Effekte selbst Geräusche. Zudem greifen sie auf Instrumentaltöne zurück, verwenden Tonmaterial aus Tonarchiven oder erstellen Sounds mithilfe spezieller Software.

Darüber hinaus befassen sich SounddesignerInnen mit der Nachbearbeitung von Medieninhalten, wie z.B. Interviews oder Dialogen von SchauspielerInnen. Sie bearbeiten die Sprachspur aus Originaltonausschnitten, um einen dramaturgisch und akustisch stimmigen Dialog zu schaffen und dokumentieren technische Hinweise für Regie und SchauspielerInnen. Zudem führen sie zusammen mit SynchrontonmeisterInnen Synchronaufnahmen durch. SounddesignerInnen können auch künstlerisch tätig sein und beispielsweise Soundinstallationen für Ausstellungen erstellen oder Computermusik komponieren.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Klänge erzeugen
  • Tonmaterial schneiden
  • Geräusche vertonen
  • Tonelemente nachbilden
  • Toneffekte zur weiteren Verwendung vorbereiten
  • Aus Originaltonschnitten Dialoge separieren und bearb…
  • EDV-Anwendungskenntnisse
  • Englischkenntnisse
  • Gerne kreativ arbeiten
  • Guter Gehörsinn
  • Interesse für Kunst und Kultur
  • Konzentrationsfähigkeit 
  • Logisch-analytisches Denken
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Sinn für genaues Arbeiten
  • Technisches Verständnis

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen: 

  • Film- und Musikproduktionsfirmen
  • Multimedia-Agenturen, z.B. im Bereich Game Development
  • Werbeagenturen
  • Rundfunkanstalten 
  • Ton- und Aufnahmestudios
  • Theater- und Opernhäuser
  • Veranstalter von Ausstellungen und Events

Viele kreative Medien- und Filmberufe werden häufig auf selbstständiger Basis oder projektbezogen ausgeübt. Berufe im Bereich Medien und Film besitzen generell eine hohe Anziehungskraft, sodass die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt groß ist. Das frühzeitige Knüpfen von Branchenkontakten sowie der Erwerb von Zusatzqualifikationen wie etwa Kameraführung und Filmschnitt können die beruflichen Perspektiven von SounddesignerInnen verbessern.

Der Beruf SounddesignerIn bietet viele Spezialisierungsmöglichkeiten, beispielsweise in der Produktion von Jingles, von Werbeclips oder für Multimedia-Anwendungen. Im Bereich Sounddesign entstehen laufend neue Trends, die zu einem stetigen Wandel der Branche führen. Das sogenannte "Green Producing" in Film,-, Ton- und Musikproduktionen gewinnt beispielsweise immer mehr an Bedeutung und animiert dazu, auf nachhaltige Produktionsweisen zu achten und umweltfreundlich sowie ressourcenschonend zu arbeiten.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "StudiotechnikerIn", dem der Beruf "SounddesignerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Eine gute Basis für diesen Beruf bilden Bachelor- und Masterstudiengänge an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in den Bereichen Design, Akustik, Toningenieurwesen, Komposition, Musik oder Kommunikation. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Doktoratsstudium zu absolvieren.

Die Fachhochschule Joanneum bietet in Kooperation mit der Kunstuniversität Graz den Masterstudiengang "Sound Design" an. In diesem Studium werden Ausbildungsinhalte wie Design Management, Media Theory, Dramaturgie, Acoustic Ecology, Digital Sound Processing, Surround Sound, Interaction Design, Advanced Postproduction und Marketing vermittelt. Voraussetzung für dieses Studium ist eine erfolgreich absolvierte Zulassungsprüfung. 

Voraussetzung für ein Bachelorstudium ist die Hochschulreife, die entweder durch eine erfolgreich abgeschlossene Matura, eine Studienberechtigungsprüfung oder eine Berufsreifeprüfung erlangt werden kann. An Fachhochschulen ist es teilweise auch Personen ohne Hochschulreife möglich, ein Studium zu beginnen, sofern sie über eine einschlägige berufliche Qualifikation verfügen und Zusatzprüfungen in bestimmten Fächern ablegen.

Dieser Beruf kann auch im Rahmen einer Kurz- und Spezialausbildung erlernt werden, siehe dazu den Beruf SounddesignerIn (Kurz-/Spezialausbildung)

Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen insbesondere an Universitäten und Fachhochschulen, z.B. in Form von Lehrgängen sowie Seminaren in Bereichen Akustik und Design oder Medienmanagement. 

Das SAE Institute bietet verschiedene Kurse im Medienbereich an, z.B. zu Music Business oder Game Art. 

Weiterbildungen können auch bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI oder WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. in den Bereichen Projektmanagement, Technisches Qualitätsmanagement oder Zeitmanagement.

Für SounddesignerInnen bestehen Aufstiegsmöglichkeiten in Senior-Positionen sowie in leitende Funktionen, wie z.B. Audio Director.

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen der freien Gewerbe "Ton- und Musikproduktion" und "Technischer Transfer (Entwickeln, Kopieren und Überspielen) und Synchronisation audiovisueller Produktionen, Überspielen auf Trägermaterial jeder Art sowie Be- und Nachbearbeitung und digitale Bild- und Tongestaltung für Bewegtbild" möglich. 

Ein freies Gewerbe erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Anmeldung eines Gewerbes. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der freien Gewerbe.

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