Start | Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel

Hinweis

Der Lehrberuf "Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel" gehört zum Schwerpunkt-Lehrberuf "Einzelhandel", der mit folgenden 15 Ausbildungsschwerpunkten erlernt werden kann:

 

Die Inhalte des Schwerpunktes "Allgemeiner Einzelhandel" werden in allen Schwerpunkten vermittelt!

 

ACHTUNG: Jeder der 15 Schwerpunkte kann mit dem zusätzlichen Schwerpunkt "Digitaler Verkauf" kombiniert werden (ohne Lehrzeitverlängerung) - Beschreibung siehe unten unter "DIGITALER VERKAUF - Kenntnisse/Fertigkeiten und Berufsprofil"!

Tätigkeitsmerkmale

Einzelhandelskaufleute sind in Einzelhandelsbetrieben für den Einkauf, die Lagerung und den Verkauf von Waren verantwortlich und erledigen Büroarbeiten. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der Verkauf von Waren. Im Einkauf ermitteln Einzelhandelskaufleute den Warenbedarf anhand des Lagerbestandes und der KundInnennachfrage. Sie wählen und bestellen Waren aus den Angeboten z.B. von Großhändlern und Herstellerfirmen. Bei der Warenübernahme kontrollieren Einzelhandelskaufleute, ob Bestellung und Lieferung übereinstimmen. Im Warenlager sorgen die Einzelhandelskaufleute für die richtige Lagerung der gelieferten Waren. Bevor die Waren zum Verkauf angeboten werden, zeichnen sie die Preise aus. Sie gestalten außerdem Werbeflächen, etwa Schaufenster und Regale, und stellen Kataloge oder Sonderangebote zusammen. Im Verkauf beraten sie die KundInnen und führen Verkaufsgespräche. Dabei erkundigen sie sich nach den Wünschen und geben Informationen z.B. zum Gebrauch oder zum Preis der Waren. Schließlich stellen die Einzelhandelskaufleute die Rechnung aus, nehmen den Geldbetrag entgegen und verpacken die gekaufte Ware. Bei einiger Berufserfahrung kann zu ihrem Aufgabenbereich außerdem die MitarbeiterInnenführung gehören.

 

Berufsprofil des Schwerpunkts "Allgemeiner Einzelhandel" gemäß Ausbildungsordnung:

Der/die Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel ...

  • verkauft Waren und Dienstleistungen unter Einsatz seiner/ihrer Warenkenntnisse und bietet Serviceleistungen an;
  • nimmt Bestellungen und KundInnenaufträge entgegen und wickelt diese ab;
  • kann die Grundlagen von Garantie und Gewährleistung erklären;
  • nimmt Reklamationen entgegen und behandelt diese;
  • kennt die Bedeutung einer nachhaltigen, ökologischen Produktion und die Auswirkungen der Globalisierung;
  • ermittelt den Warenbedarf und wirkt bei der Warenbeschaffung mit;
  • wirkt bei der Warenannahme und Warenkontrolle mit, kontrolliert und pflegt Warenbestände, zeichnet Ware aus und lagert diese;
  • platziert und präsentiert Waren im Verkaufsraum und wirkt bei Maßnahmen der Verkaufsförderung mit;
  • bedient die Kassa und führt Kassa-Abrechnungen durch;
  • wertet Kennziffern und Statistiken für die Erfolgskontrolle aus und leitet Maßnahmen daraus ab;
  • wirkt bei der Planung und Organisation von Arbeitsprozessen mit;
  • setzt Informations- und Kommunikationstechniken ein;
  • arbeitet team-, kundInnen- und prozessorientiert und setzt dabei seine/ihre Service- und Dienstleistungskompetenz ein.

 


DIGITALER VERKAUF - Kenntnisse/Fertigkeiten und Berufsprofil:

Einzelhandelskaufleute, die zusätzlich den Schwerpunkt "Digitaler Verkauf" absolviert haben, besitzen vor allem folgende Kenntnisse und Fertigkeiten: Multi-Channel-Selling (Shop, online-Shop usw.) unter Einsatz neuer Medien (v.a. Internet und Mobilgeräte); Verwendung mobiler Endgeräte (Tablets und Smartphones, z.B. für den Einsatz von Bildern, Videos und Zusatzinformationen) in der Beratung der KundInnen und beim Anbieten von Ergänzungs- und Ersatzartikeln und anderer betrieblicher Serviceleistungen (Wartung, Reparatur, Prüfung, Einstellung, Fehlersuche/Fehlerbehebung ua.); Bearbeiten und Abwickeln von Retouren aus dem Multi-Channel-Selling (online kaufen - offline retournieren); Verwendung und Aktualisierung (Aufladung, Updates usw.) von mobilen Endgeräten; Zusammenwirken mit weiterer Unternehmenssoftware (z.B. Zusammenwirken Onlineshop mit Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM)); Zahlungsmöglichkeiten und Zahlungsabwicklung bei E-Commerce; Recherchieren im Internet (z.B. über Online-Artikelangebot, Vergleichspreise, Verfügbarkeit, technische Unterlagen usw.); rechtliche Grundlagen des Online- bzw. Internet-Handels usw.

 

Berufsprofil des zusätzlichen Schwerpunkts "Digitaler Verkauf" gemäß Ausbildungsordnung:

Der/die Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt "Digitaler Verkauf" ...

  • kann die Einsatzmöglichkeiten von mobilen Endgeräten im Rahmen der Verkaufstätigkeit abschätzen, ist sich aber auch der Risiken der digitalen Welt bewusst;
  • kann mobile Endgeräte bei seinen/ihren Verkaufs- und Beratungsgesprächen kunden- und bedarfsgerecht einsetzen;
  • nutzt mobile Endgeräte beim Anbieten von Ergänzungs- und Ersatzartikeln und anderer betrieblicher Serviceleistungen;
  • weiß mit Retouren aus dem Multi-Channel-Selling (Online kaufen – Offline retournieren) umzugehen;
  • wirkt beim Beantworten von online-Anfragen im Rahmen seines/ihres Tätigkeitsbereiches mit.

Einzelhandelskaufleute sind in Einzelhandelsbetrieben für den Einkauf, die Lagerung und den Verkauf von Waren verantwortlich und erledigen Büroarbeiten. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der Verkauf von Waren. Im Einkauf ermitteln Einzelhandelskaufleute den Warenbedarf anhand des Lagerbestandes und der KundInnennachfrage. Sie wählen und bestellen Waren aus den Angeboten z.B. von Großhändlern und Herstellerfirmen. Bei der Warenübernahme kontrollieren Einzelhandelskaufleute, ob Bestellung und Lieferung übereinstimmen. Im Warenlager sorgen die Einzelhandelskaufleute für die richtige Lagerung der gelieferten Waren. Bevor die Waren zum Verkauf angeboten werden, zeichnen sie die Preise aus. Sie gestalten außerdem Werbeflächen, etwa Schaufenster und Regale, und stellen Kataloge oder Sonderangebote zusammen. Im Verkauf beraten sie die KundInnen und führen Verkaufsgespräche. Dabei erkundigen sie sich nach den Wünschen und geben Informationen z.B. zum Gebrauch oder zum Preis der Waren. Schließlich stellen die Einzelhandelskaufleute die Rechnung aus, nehmen den Geldbetrag entgegen und verpacken die gekaufte Ware. Bei einiger Berufserfahrung kann zu ihrem Aufgabenbereich außerdem die MitarbeiterInnenführung gehören.

 

Berufsprofil des Schwerpunkts "Allgemeiner Einzelhandel" gemäß Ausbildungsordnung:

Der/die Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel ...

  • verkauft Waren und Dienstleistungen unter Einsatz seiner/ihrer Warenkenntnisse und bietet Serviceleistungen an;
  • nimmt Bestellungen und KundInnenaufträge entgegen und wickelt diese ab;
  • kann die Grundlagen von Garantie und Gewährleistung erklären;
  • nimmt Reklamationen entgegen und behandelt diese;
  • kennt die Bedeutung einer nachhaltigen, ökologischen Produktion und die Auswirkungen der Globalisierung;
  • ermittelt den Warenbedarf und wirkt bei der Warenbeschaffung mit;
  • wirkt bei der Warenannahme und Warenkontrolle mit, kontrolliert und pflegt Warenbestände, zeichnet Ware aus und lagert diese;
  • platziert und pr…

Kollektivvertragliche Mindest-Sätze (Brutto *), alle Beträge in Euro
* Brutto = Wert VOR Abzug der Abgaben (Versicherungen, Steuern)

Schwerpunkt Tabelle
Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel
Kollektivvertrag (Brutto-Einkommen) gültig ab
Handelsgewerbe (Angestellte)
gültig ab 01.01.2024
01.01.2024

Handgeschicklichkeit: Anbringen von Preisschildern, Einordnen von Waren in Regale;

Sehvermögen: Prüfen von Waren, Arbeiten an Bildschirmen;

mathematisch-rechnerische Fähigkeit: Kalkulieren von Preisen, Ausstellen von Rechnungen;

Organisationstalent: rechtzeitiges (Nach-)Bestellen von Waren;

Kontaktfähigkeit: Bedienen und Beraten von KundInnen;

Fähigkeit zur Zusammenarbeit: Arbeiten mit KollegInnen;

Sprachfertigkeit mündlich: Beraten von KundInnen;

gestalterische Fähigkeit: Gestalten von Schaufenstern, attraktives Präsentieren der Waren;

Merkfähigkeit: Behalten der Eigenschaften und Preise der Waren;

Selbstständigkeit: Beraten und Bedienen der KundInnen;

generelle Lernfähigkeit: Information über neue Waren.

Betriebe/Lehrbetriebe:
Einzelhandelskaufleute mit dem Schwerpunkt "Allgemeiner Einzelhandel" sind in Einzelhandelsgeschäften, Filialen großer Einzelhandelsketten oder in Kaufhäusern beschäftigt.

Lehrstellensituation:
Der Lehrberuf "Einzelhandel" mit seinen 15 Schwerpunkten gehört zu den am häufigsten erlernten Lehrberufen (knapp 11.500 Lehrlinge). Bei den Frauen liegt er mit rund 6.630 Lehrlingen an erster Stelle, bei den Männern mit rund 4.850 Lehrlingen an vierter Stelle.
Der Ausbildungsschwerpunkt "Allgemeiner Einzelhandel" ist der zweithäufigste Einzelhandels-Schwerpunkt nach dem "Lebensmittelhandel". Die jährliche Gesamtzahl der Lehrlinge im Schwerpunkt "Allgemeiner Einzelhandel" ist allerdings in den letzten 10 Jahren stark zurückgegangen und liegt jetzt bei knapp 2.300 Personen (zum Vergleich: der Schwerpunkt "Lebensmittelhandel" hatte zuletzt mehr als 4.300 Lehrlinge).

Unterschiede nach Geschlecht:
Im Einzelhandel sind beinahe drei Viertel aller Beschäftigten Frauen, die häufig in Teilzeit arbeiten. Einige werden speziell nur für Zeiten mit hohem Kundenandrang eingesetzt. Immer noch gibt es im Handel wenig Frauen in Führungspositionen, auch wenn es langsam mehr werden.
Bei den Einzelhandels-Lehrlingen geht die Dominanz der Frauen langsam zurück; betrug ihr Anteil vor zehn Jahren noch knapp 70 Prozent, liegt er derzeit bereits unter 60 Prozent (genau 58 Prozent im Jahr 2023).
Der Anteil der weiblichen Lehrlinge im Einzelhandels-Schwerpunkt "Allgemeiner Einzelhandel" beträgt zwei Drittel, der Anteil der männlichen Lehrlinge ein Drittel. Über die Jahre nimmt der Anteil der männlichen Lehrlinge aber stetig zu.

Berufsaussichten:
Im Facheinzelhandel, wo intensive KundInnenberatung und -betreuung gefragt sind, bestehen weiterhin gute Beschäftigungschancen. In Supermärkten, Warenhäusern und Filialen großer Handelsketten werden anstelle von Einzelhandelskaufleuten oft auch angelernte Arbeitskräfte eingesetzt. Generell werden für die nächsten Jahre im Handel steigende Beschäftigungszahlen vorausgesagt. Die Personalfluktuation im Einzelhandel ist hoch, das heißt, Beschäftigte wechseln häufig die Arbeitsstelle. Vor allem in großen Städten und ihrer Umgebung gibt es gute Beschäftigungsmöglichkeiten, weil immer wieder Stellen frei werden.

Beschäftigungsaussichten:
Die Beschäftigungsaussichten sind insgesamt stabil. Im Einzelhandel sind Menschen mit völlig unterschiedlichen Ausbildungsprofilen und Qualifikationen tätig. Dies ermöglicht auch QuereinsteigerInnen Zugang zu diesem Beschäftigungsfeld.

Zusatzinformationen:
Beinahe jeder/jede zweite Beschäftigte im Einzelhandel arbeitet in Teilzeit.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "Einzelhandelskaufmann/-frau", dem der Beruf "Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

offene Lehrstellen

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:
Lehrlingszahlen Tabelle
Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel (inkl. Doppellehren)
Anz./Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
männlich 1.169 1.135 1.121 1.047 982 856 891 841 820 811
weiblich 2.647 2.443 2.095 1.922 1.772 1.623 1.605 1.486 1.462 1.349
gesamt 3.816 3.578 3.216 2.969 2.754 2.479 2.496 2.327 2.282 2.160
Frauenanteil 69,4% 68,3% 65,1% 64,7% 64,3% 65,5% 64,3% 63,9% 64,1% 62,5%
Quelle: WKÖ - Wirtschaftskammer Österreich
Verwandte Lehrberufe Tabelle
Einzelhandelskaufmann/-frau - Schwerpunkt Allgemeiner Einzelhandel
Verwandte Lehrberufe LAP-Ersatz *
Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn nein
AssistentIn in der Sicherheitsverwaltung nein
Bahnreise- und Mobilitätsservice nein
Bankkaufmann/-frau nein
Betriebslogistikkaufmann/-frau nein
Buch- und MedienwirtschafterIn - Buch- und Musikalienhandel ja >
Buch- und MedienwirtschafterIn - Buch- und Pressegroßhandel ja >
Buch- und MedienwirtschafterIn - Verlag ja >
Bürokaufmann/-frau nein
DrogistIn ja >
E-Commerce-Kaufmann/-frau nein
EDV-Kaufmann/-frau ja >
EinkäuferIn nein
Eventkaufmann/-frau nein
Finanz- und RechnungswesenassistentIn nein
Finanzdienstleistungskaufmann/-frau nein
FitnessbetreuerIn nein
FleischverkäuferIn nein
Foto- und Multimediakaufmann/-frau ja <>
Großhandelskaufmann/-frau nein
Hotel- und GastgewerbeassistentIn nein
Hotel- und Restaurantfachmann/-frau nein
Hotelkaufmann/-frau (Lehrberuf) nein
Immobilienkaufmann/-frau - Schwerpunkt Bauträger nein
Immobilienkaufmann/-frau - Schwerpunkt Makler nein
Immobilienkaufmann/-frau - Schwerpunkt Verwalter nein
Industriekaufmann/-frau nein
KanzleiassistentIn - Schwerpunkt Notariatskanzlei nein
KanzleiassistentIn - Schwerpunkt Rechtsanwaltskanzlei nein
Medizinproduktekaufmann/-frau ja >
Mobilitätsservice nein
Personaldienstleistungskaufmann/-frau nein
Pharmazeutisch-kaufmännisch(er/e) AssistentIn ja >
ReisebüroassistentIn nein
Speditionskaufmann/-frau nein
SpeditionslogistikerIn nein
SportadministratorIn nein
Sportgerätefachkraft (m/w) nein
SteuerassistentIn nein
Versicherungskaufmann/-frau nein
VerwaltungsassistentIn nein
Waffen- und MunitionshändlerIn ja >
* LAP-Ersatz = Lehrabschlussprüfungs-Ersatz
> Die LAP des verwandten Lehrberufs ersetzt die LAP im beschriebenen Lehrberuf
<> Wechselseitiger Ersatz der LAP zwischen beschriebenem und verwandtem Lehrberuf.

Folgende berufsbildende Schulen bieten teilweise eine ähnliche Ausbildung wie der Lehrberuf:

Normalformen (für 14-Jährige):

  • Handelsschule;
  • Handelsakademie;
  • Fachschule für wirtschaftliche Berufe;
  • Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe;
  • sonstige berufsbildende Schulen mit kaufmännischen Ausbildungsinhalten.

 

Sonderformen (für Erwachsene), die auch als Weiterbildung für LehrabsolventInnen geeignet sind:

  • Handelsakademie für Berufstätige;
  • Aufbaulehrgang für Handelsakademien;
  • Kolleg an Handelsakademien;
  • Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe;
  • Kolleg für wirtschaftliche Berufe

Weiterbildungskurse für Einzelhandelskaufleute werden von WIFI (Wirtschaftsförderungsinstitut), BFI (Berufsförderungsinstitut) und der Kammer für Arbeiter und Angestellte angeboten. Die wichtigsten Weiterbildungsthemen für Einzelhandelskaufleute mit Schwerpunkt "Allgemeiner Einzelhandel" sind z.B. Verkaufstechnik und KundInnenbetreuung, KundInnenservice, Reklamationswesen, Materialwirtschaft oder Logistik. In diesem Beruf ist es auch wichtig, immer über neue Entwicklungen am Laufenden zu sein. Dies kann durch den Besuch von fachspezifischen Messen und Verkaufsveranstaltungen erreicht werden.

Aufstiegsmöglichkeiten:

Einzelhandelskaufleute können folgende Aufstiegspositionen erreichen:

  • EinkäuferIn
  • DisponentIn
  • LagerleiterIn
  • MarktleiterIn
  • AbteilungsleiterIn
  • FilialleiterIn
  • FilialinspektorIn

Die Aufstiegschancen sind in Großbetrieben bedeutend besser als in Kleinbetrieben.

Selbstständige Berufsausübung:

Die Möglichkeit einer selbstständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für Einzelhandelskaufleute mit Schwerpunkt "Allgemeiner Einzelhandel" im Handelsgewerbe. Das Handelsgewerbe ist ein freies Gewerbe und erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich eine Anmeldung bei der Gewerbebehörde.

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